Eva Imhof ist vor allem als Wetter-Moderatorin bei RTL bekannt. Nun sprach die 45-Jährige über ihren schwierigen Kampf gegen Depressionen und Panikattacken.

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Moderatorin Eva Imhof hat eine schwierige Zeit hinter sich. Vor einem Jahr wurde sie in eine psychiatrische Klinik eingeliefert, die sie erst vor Kurzem verlassen konnte. Im Gespräch mit dem Magazin "Bunte" (Vorabmeldung) berichtete sie darüber, was passiert ist.

"Ich leide unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Ich weiss nicht genau, woher es kommt. Aber in den letzten Jahren kam einiges zusammen", so die 45-Jährige. Sie sei fast gestorben, berichtete sie weiter. Im vergangenen Jahr sei sie zusammengebrochen. "Ich kam in die Charité, wo ich stationär aufgenommen wurde. Ein paar Tage war ich bewusstlos und lag insgesamt dreimal im Koma. Einmal sogar zehn Tage."

Unterstützung von Partner und Ex-Mann Peter Imhof

Die TV-Journalistin leide seit ihrer Kindheit an Depressionen, Panikattacken und Angststörungen. Als sie in der Psychiatrie war, seien ihr Partner und ihr Ex-Mann, MDR-Moderator Peter Imhof, für sie da gewesen. Ihre Töchter habe sie bewusst von der Klinik ferngehalten. "Ich wollte nicht, dass meine Kinder in die Psychiatrie kommen. Wir wollten sie nicht verschrecken."

Heute gehe es ihr gut, erklärte sie, "ich kämpfe mich zurück ins Leben. Ich bin noch zweimal in der Woche zur Behandlung in der Charité".

Doch immer wieder werde Imhof von den Folgen ihrer Erkrankung eingeholt. In einem Instagram-Beitrag teilte sie ein Bild von sich, dabei hielt sie ihren Schwerbehinderten-Ausweis in die Kamera. Dazu schrieb sie: "Diagnose, schwer behindert: und jetzt?!"

Eva Imhof: "Warum sind alle Leute normal und ich bin schwerbehindert?"

Die Medikamente, die sie wegen ihrer Erkrankung einnehmen müsse, lösen bei ihr ein Zittern aus, das sie im Alltag einschränke. In einer Instagram-Story berichtete sie davon, dass sie dadurch ein Erbstück ihrer Mutter habe fallenlassen. "In so Momenten denke ich einfach, ich will nicht schwerbehindert sein. Ich will nicht. Warum sind alle Leute normal und ich bin schwerbehindert? Das ist so hart."

Wenige Stunden später meldete sie sich in einer weiteren Story zu Wort und bedankte sich bei ihren Followerinnen und Followern für die Unterstützung: "Ihr habt mir so geholfen. Ich hatte gestern einen Tag, das war eine Achterbahnfahrt. Das war so wild und zwischenzeitlich war ich so wütend und hatte so einen Hass auf mich selber." Die netten Nachrichten haben ihr wieder Auftrieb gegeben. "Das war der Hammer."

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