Basti
Basti ‐ Steckbrief
Name | Basti |
Bürgerlicher Name | Sebastian Krug |
Beruf | Rapper |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Basti ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Sebastian Krug alias Basti ist ein deutscher Rapper. Er ist Teil des Musiklabels Trailerpark. Dazu gehören der Bielefelder Rapper Timi Hendrix alias Tim Weitkamp, Alligatoah (Lukas Strobel), Sudden (Steven Matyssek) und Basti (Sebastian Krug), der auch schon mit K.I.Z. zusammengearbeitet hat.
Sebastian "Basti" Krug, der vor seiner Musikkarriere eine Ausbildung zum Automobilfachmann machte, steht mit seiner Band DNP (Das neue Prekariat) unter Vertrag. DNP besteht aus ihm und dem Sänger und Produzenten Beatmasta aus Berlin.
Die erste Veröffentlichung von DNP 2008 "HIV EP" gewann das MTV Rookie Wochenvoting. 2011 folgte das Album "Bis einer weint", das von Rough Trade Records vertrieben wird und mit dem Basti und seine Band Platz 85 der deutschen Albumcharts erreichte. Als Label-Inhaber provoziert Basti gerne mit markigen Sprüchen. Als etwa bekannt wurde, dass das Album von Alligatoah, "Musik ist keine Lösung", die Marke von 100.000 verkauften Einheiten geknackt hatte, kommentierte Basti in einem Interview: "Mehr Edelmetall macht sich gut in meinen mondänen vier Wänden! Wenn das so weiter geht, muss ich mir bald eine noch grössere Villa kaufen."
Deutlich äusserte sich Basti, als die NPD den Alligatoah-Song "Willst du" auf Facebook nutzte, um Werbung für sich und ihren Standpunkt zu machen. Der Kreisverband Leipzig postete das Video und erklärte: "Wie die NPD setzt auch der Künstler Alligatoah ein Zeichen gegen Drogen." Basti und Trailerpark waren wenig begeistert. "Hört auf unser geistiges Eigentum für eure Nazipropaganda zu verwenden, ihr Hurensöhne", kommentierte Basti den NPD-Post direkt. Auf seiner eigenen Facebook-Seite postete er einen Screenshot seines Kommentars und schrieb ausserdem "Die NPD kanns einfach nicht lassen… Ich will ja nicht zu nem Shitstorm aufrufen… Würde ich nie machen!"
Auch mit Drogenkonsum geht Basti offen um. Er gibt zu, regelmässig zu koksen. "Wenn man sich seit zehn Jahren mit Koks wegballert, kriegt man irgendwann gesundheitliche Probleme. Andererseits wird man dadurch reich", sagte er im Interview mit "Vice".
Mittlerweile hat sich Trailerpark gesplittet. Im September 2020 werden die vier Rapper das letzte gemeinsame Konzert geben. Das Aus der Band bedeute aber nicht das Aus der Labels, heisst es in einem Statement.