Beyoncé Knowles
Beyoncé ‐ Steckbrief
Name | Beyoncé |
Bürgerlicher Name | Beyoncé Giselle Knowles-Carter |
Beruf | Sängerin, Songwriterin, Model, Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Houston, Texas |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Grösse | 170 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Jay-Z |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Website von Beyoncé Knowles
Instagram-Seite von Beyoncé Knowles |
Beyoncé ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Beyoncé Knowles ist eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin. Als Mitglied der R&B-Girlgroup Destiny's Child wurde sie bekannt, als Solokünstlerin für viele Fans zur lebenden Legende. Die Künstlerin ist eine 32-fach ausgezeichnete Grammy-Gewinnerin und ist damit alleinige Rekordhalterin.
Beyoncé Giselle Knowles wurde am 4. September 1981 in Houston, Texas, geboren und ist die ältere Schwester von Solange Knowles, die ebenfalls als Sängerin und Schauspielerin arbeitet. Schon früh bewies Beyoncé, dass an ihr eine echte Künstlerin verloren gegangen ist. Sie gewann mehr als 30 Talentwettbewerbe und gründete 1990 schliesslich mit LaTavia Roberson und weiteren Freundinnen ihre erste Band namens Girls Tyme. Während ihre Mutter, eine Friseurin, die Kostüme schneiderte, verschaffte ihnen Vater Mathew, ein Vertriebsleiter, als Manager Auftritte bei Wettbewerben und Castingshows. Als der erste Plattenvertrag winkte, änderte die Gruppe ihren Namen in Destiny's Child und startete als Quartett (Beyoncé Knowles, LaTavia Roberson, Kelly Rowland und LeToya Luckett) durch.
1996 schlossen die jungen Frauen ihren ersten Plattenvertrag mit Columbia Records ab. Gleich mit ihrer ersten Single "No No No" eroberte Destiny's Child Platz eins der US-amerikanischen Billboard-Charts. Weitere Singles und Alben machten die Girlband weltweit bekannt. 2001 kam es zum Bruch, woraufhin Beyoncé nicht nur ihre Solokarriere startete, sondern sich auch als Schauspielerin versuchte.
Im Juni 2003 erschien Beyoncés Debütalbum "Dangerously in Love", das sofort nach Veröffentlichung Platz eins der amerikanischen Billboard-200-Albumcharts erreichte und sich weltweit über elf Millionen Mal verkaufte. 2004 starteten Destiny's Child ein fulminantes Comeback. Ihr letztes Album "Destiny Fulfilled" erreichte Platz zwei in den amerikanischen Albumcharts und verkaufte sich in den Vereinigten Staaten über drei Millionen Mal. Nach der Tournee 2005 löste sich die Band endgültig auf. Dennoch wurden sie für ihre Erfolge 2006 mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.
Im gleichen Jahr übernahm Beyoncé die Hauptrolle im Musicalfilm "Dreamgirls" an der Seite von Jamie Foxx, Eddie Murphy und Jennifer Hudson, wofür sie 2007 eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. Als Sängerin konnte sie mit ihren veröffentlichten Alben ebenfalls grosse Erfolge feiern: "B'Day" (2006), "I Am...Sasha Fierce" (2008), "4" (2011), "Beyoncé" (2013) und "Lemonade" (2016). Allein "Beyoncé" verkaufte sich in den ersten drei Tagen nach der Veröffentlichung 830.000 Mal, wofür die Sängerin einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde für das schnellst verkaufte Album auf iTunes bekam.
2016 sang Beyoncé in der Halbzeitshow des Super Bowls, 2018 trat sie erstmals beim legendären Coachella Festival in Kalifornien auf. Ein weiteres Highlight im Jahr 2018: das gemeinsame Album "Everything is Love" mit Ehemann Jay-Z unter dem Namen The Carters. Im Folgejahr erschien bei Netflix der Konzertfilm "Homecoming – Ein Film von Beyoncé", und Beyoncé konnte sich als Synchronsprecherin beweisen. Im Remake des Disney-Klassikers "Der König der Löwen" verlieh sie Nala ihre Stimme.
Als die Corona-Pandemie die Welt überrollte, war Beyoncé da. Nicht nur unterstützte sie mit ihrer Single "Black Parade" Schwarze Kleinunternehmer, die in finanzielle Not geraten waren. Auch half sie mit ihrer Stiftung "Beygood" Menschen in den Vereinigten Staaten, die von der Wohnungskrise bedroht wurden. "Beyoncé gibt 5.000 Dollar Zuschüsse für Einzelpersonen und Familien, die von Zwangsvollstreckungen oder Zwangsräumungen betroffen sind", heisst es auf der Internetseite der Stiftung.
2022 veröffentlichte Beyoncé ihr lang ersehntes siebtes Studioalbum "Renaissance". Wie alle Vorgängeralben erreichte auch diese Platte Platz eins der US-amerikanischen Billboard-Charts.
Bei den Grammy Awards im Februar 2023 knackte die R&B-Sängerin einen Rekord: Sie nahm an dem Abend vier Auszeichnungen mit nach Hause und ist nun mit insgesamt 32 Preisen so häufig ausgezeichnet worden wie kein anderer Musik-Act vor ihr. Der vorherige Rekordhalter war der Dirigent Georg Solti mit 31 Grammys.
Privat ist Beyoncé seit 2002 mit Rapper Jay-Z liiert. 2008 gaben sie sich das Jawort, 2012 wurde ihre Tochter Blue Ivy geboren. 2017 folgten die Zwillinge Rumi und Sir. Im selben Jahr gab der Rapper zu, seine Frau betrogen zu haben. Zur Trennung kam es jedoch nicht.