Caroline Link
Caroline Link ‐ Steckbrief
Name | Caroline Link |
Beruf | Regisseurin, Drehbuchautorin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Bad Nauheim |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | Liiert |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Dominik Graf |
Haarfarbe | Braun |
Augenfarbe | Blau |
Caroline Link ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Caroline Link ist eine deutsche Regisseurin und Oscarpreisträgerin. Sie machte sich vor allem mit Buchverfilmungen einen Namen.
Caroline Link wurde am 2. Juni 1964 im hessischen Bad Nauheim geboren. Nach ihrem Schulabschluss hielt sie sich für ein Jahr in den USA auf. Anschliessend studierte sie von 1986 bis 1990 an der Hochschule für Fernsehen und Film in München im Bereich Dokumentarfilm und zeigte als Abschlussfilm 1990 ihr Werk "Sommertage", das bei den Hofer Filmtagen mit dem Kodak-Förderpreis ausgezeichnet wurde. Danach arbeitete sie als Regieassistentin und Drehbuchautorin.
Mit dem Drehbuch für "Jenseits der Stille" (1996) konnte Link verschiedene Preise einheimsen, unter anderem den Deutschen Filmpreis. 1998 wurde der Film als deutscher Beitrag für den Oscar in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" nominiert.
1999 erreichte sie als Regisseurin und Drehbuchautorin der Kinderbuchverfilmung "Pünktchen und Anton" einen grossen Erfolg. Einen Coup landete sie 2001 mit dem Kinofilm "Nirgendwo in Afrika", der 2003 mit dem Oscar als "Bester fremdsprachiger Film" in Hollywood ausgezeichnet wurde. Für Aufmerksamkeit sorgte sie zudem mit dem Film "Im Winter ein Jahr" (2008), für den sie Karoline Herfurth, Corinna Harfouch und Josef Bierbichler gewinnen konnte, und "Exit Marrakech" (2013) mit Ulrich Tukur.
2018 gelang ihr der nächste grosse Erfolg: Der Film "Der Junge muss an die frische Luft", der die Kindheitsgeschichte des deutschen Entertainers Hape Kerkeling erzählt, wurde in Deutschland zum besucherstärksten Film 2018 und mit zahlreichen Preisen überhäuft. Ende 2019 startete ihr Kinofilm "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl". Der Film basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Judith Kerr, der 1971 unter dem Originaltitel "When Hitler Stole Pink Rabbit" veröffentlicht wurde und die Flucht einer jüdischen Familie vor den aufkeimenden Nationalsozialisten erzählt.
Seit 2006 ist Caroline Link Schirmherrin der Stiftung Kindergesundheit. Ihr Lebensgefährte ist der bekannte deutsche Regisseur Dominik Graf, mit dem sie eine Tochter hat.