Catherine Deneuve
Catherine Deneuve ‐ Steckbrief
Name | Catherine Deneuve |
Bürgerlicher Name | Catherine Fabienne Deneuve |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Paris |
Staatsangehörigkeit | Frankreich |
Grösse | 168 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | braun-grün |
Catherine Deneuve ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Catherine Deneuve ist eine französische Schauspielerin, die vor allem durch ihre Darstellung geheimnisvoller reservierter Schönheiten international bekannt wurde.
Deneuve wurde am 22. Oktober 1943 als Catherine Fabienne Dorléac in Paris in eine Schauspiel-Familie hinein geboren. Ihre Mutter Renée Deneuve war Theaterschauspielerin, ihr Vater Maurice Dorléac Schauspieler sowie Leiter der Paramount-Synchronstudios. Ihre ältere Schwester Francoise, die ebenfalls als Schauspielerin arbeitete, 1967 aber bei einem Autounfall tödlich verunglückte, brachte sie schliesslich zum Film.
Ihre erste Rolle hatte Deneuve bereits mit 13 Jahren im Film "Les Collègiennes" (1957) und das, obwohl sie gar keine Schauspielausbildung hatte. Nach einigen weiteren Rollen schaffte sie im Alter von 21 Jahren mit "Die Regenschirme von Cherbourg" (1964) den ganz grossen Durchbruch. Ihr nächster grosser Erfolg sollte der Film "Ekel" (1965) von Roman Polánski werden, in dem sie ein Frau spielt, die im Wahn zur Mörderin wird. Im gleichen Jahr posierte sie für den "Playboy" und baute so ihr Image als Femme Fatale aus.
Es folgten weitere bekannte Filme wie "Die Mädchen von Rochefort" (1967), "Belle de Jour - Schöne des Tages" (1967), "Zig Zig" (1975), "Die letzte Metro" (1980), "Begierde" (1983), "Indochine" (1992) oder "8 Frauen" (2002). Zeitgleich wurde Deneuve zum Werbegesicht bekannter Marken wie Chanel (1969-1977), L’Oréal (2001) oder Yves Saint Laurent (1993).
Insgesamt hat Deneuve in ihrer bisherigen Karriere in über 100 Spielfilmen mitgespielt, davon meistens die Hauptrolle. Das brachte ihr bisher zahlreiche Preise wie den César als beste Hauptdarstellerin (1981,1993), die Goldene Kamera (1993), den Bambi (2001) sowie den Europäischen Filmpreis (2002) ein. Für ihre Nebenrolle in "Indochine" wurde sie 1993 sogar für einen Oscar nominiert. Bis heute stand Deneuve nahezu jedes Jahr für mindestens einen Film vor der Kamera, zuletzt 2019 in "La verité".
Deneuve engagierte sich in ihrer Karriere auch politisch, kämpfte vor allem für die Legalisierung von Abtreibungen in Frankreich und gegen die Todesstrafe in den USA. Journalistisch aktiv war sie für Libération, Madame Figaro, France 5 und andere Medien. 2005 veröffentlichte sie ihr Buch "In meinem Schatten".
2019 erlitt die Schauspielerin einen leichten Schlaganfall.
Catherine Deneuve hat zwei Kinder: Sohn Christian Vadim (1963) stammt aus einer Beziehung (1961-1964) mit Roger Vadim, Tochter Chiara Mastroianni (1972) aus einer Beziehung mit Marcello Mastroianni (1971-1975). Von 1965 bis 1972 war Deneuve mit dem britischen Modefotografen David Bailey verheiratet. Mittlerweile denkt sie über Hochzeiten so: "Wozu heiraten, wenn es die Möglichkeit der Scheidung gibt?"