Daniel Küblböck
Daniel Küblböck ‐ Steckbrief
Name | Daniel Küblböck |
Bürgerlicher Name | Daniel Dominik Kaiser-Küblböck |
Beruf | Sänger und Unternehmer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Hutthurm bei Passau / Bayern |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 171 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | grün-braun |
Sterbetag |
Daniel Küblböck ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Daniel Küblböck ist ein deutscher Popsänger. Er wurde durch TV-Events wie "Deutschland sucht den Superstar" oder "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" bekannt, konnte sich aber auch als Jazz- und Bluesinterpret etablieren. Seit dem 9. September 2018 galt er als verschollen, offiziell tot gilt er seit März 2021.
Daniel Dominik Küblböck stammte aus Bayern und arbeitete nach seinem Hauptschulabschluss zunächst in einem Kindergarten. Durch seine Teilnahme an der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" mit Dieter Bohlen in der Jury erlangte er praktisch über Nacht einen enormen Bekanntheitsgrad. Er war Teilnehmer der ersten Staffel, die im November 2002 mit grossem Medienecho und Erfolg startete.
Die Sendung geriet nicht zuletzt ins Kreuzfeuer der Kritik, weil der damals erst 17-jährige Sänger vor laufenden Kameras zusammenbrach. Obwohl die Medien mehr über Daniel Küblböck berichteten als über jeden anderen Kandidaten, ging er nicht als Sieger aus der Show hervor, sondern belegte den dritten Platz hinter Alexander Klaws und Juliette Schoppmann.
Dennoch war der Sänger nach wie vor stark in den Medien präsent. Er hatte kleinere Gastrollen in Fernsehserien wie "St. Angela", machte Fernsehwerbung, schrieb seine Autobiografie und brachte sein Debütalbum "Positive Energie" (2003) heraus.
Ein weiterer Höhepunkt seines Steckbriefs war die Teilnahme am RTL-"Dschungelcamp" im Jahr 2004, in dem er unter anderem ein Bad in einem gläsernen Sarg voller Kakerlaken nehmen musste. Nachdem ein Kinofilm und eine Konzerttournee floppten, schien seine Karriere am Ende zu sein. Im September 2005 zog er in den "Big Brother"-Container.
Eine Coverversion von Rio Reisers Hit "König von Deutschland" katapultierte den Sänger 2005 zurück in die Charts. Anschliessend an diesen Erfolg gelang es ihm, einen erfolgreichen Imagewandel zu vollziehen. 2007 brachte er sein erstes Jazzprogramm auf die Bühne. Auf dem nachfolgenden Album "Schrebergarten" präsentierte der Sänger Rock- und Popsongs mit Jazz- und Blues-Einflüssen.
Daneben betrieb Küblböck eine eigene Plattenfirma und das Medienunternehmen "Positive Energie GmbH". Ab und zu trat der millionenschwere Entertainer auch als Moderator auf. 2011 wurde er von der Millionärin Kerstin Elisabeth Kaiser adoptiert. 2015 nahm Küblböck als Kandidat an der RTL-Tanzshow "Let's Dance" teil.
Im September 2018 nahm Küblböck an einer Seereise von Hamburg nach New York auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAluna teil. Seit dem 9. September ist er auf See verschollen, nachdem er vor der Küste Neufundlands über Bord gesprungen war. Es begann eine Suchaktion unter anderem mit zwei Schiffen der Küstenwache, einem Überwachungsflugzeug und einem Helikopter. Am 10. September 2018 wurde die Suche nach Küblböck eingestellt, seit dem galt der Sänger als vermisst.
Im März 2021 erklärte das Amtsgericht Passau Daniel Küblböck offiziell für tot, als Zeitpunkt des Todes wurde der 09.09.2018 genannt. Er starb im Alter von 33 Jahren.