Django Asül
Django Asül ‐ Steckbrief
Name | Django Asül |
Bürgerlicher Name | Uğur Bağışlayıcı |
Beruf | Kabarettist |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Deggendorf / Bayern |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 172 cm |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Website von Django Asül |
Django Asül ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der deutsch-türkische Kabarettist Uğur Bağışlayıcı aka Django Asül ist seit 2004 offizieller Botschafter von Niederbayern. Dort kam er am 19. April 1972 zur Welt.
Nach seinem Abitur im Jahr 1992 absolviert der spätere Kabarettist zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann und liess sich zum Tennislehrer schulen.
Seine wahre Bestimmung fand er erst Mitte der 1990er Jahre, als er in Berlin das Kabarettprogramm von Matthias Beltz besuchte.
Davon beeindruckt und inspiriert, versuchte er sich selbst auf der Kabarettbühne und kam mit seinem Dreh als "Bayer mit Migrationshintergrund" beim Publikum bestens an: Dabei spricht Asül bei seinen Auftritten, bei denen er auch die Situation von Türken in Deutschland thematisiert, in niederbayerischem Dialekt. Als Künstlernamen wählte er einen zuvor bei einem Betriebsausflug mit seinen Bankkollegen erfundenen Namen: Django Asül.
1997 ging er mit seinem ersten Bühnenprogramm "Hämokratie" auf Tournee. Es folgten Auftritte in Comedy-Formaten wie "7 Tage, 7 Köpfe" oder dem "Quatsch Comedy Club".
Im Oktober 2007 strahlte die ARD Asüls zweiteilige Reportage "Djangos Reise – Asül bei den Türken" mit Erlebnissen in Berlin und Istanbul aus. Im selben Jahr trat er die Nachfolge von Bruno Jonas bei der Eröffnung des Münchner Starkbierfestes auf dem Nockherberg in der Rolle des Fastenpredigers Bruder Barnabas an. Allerdings gewährte die Brauerei nur einen einmaligen Auftritt, seit 2008 tritt Asül stattdessen beim Maibock-Anstich im Münchner Hofbräuhaus auf.
Darüber hinaus war Asül in kleinen TV-Rollen zu sehen, spielte unter anderem einen Platzwart im Münchner Tatort "Kleine Herzen".
2018 wurde Asül mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.