Elizabeth Taylor

Elizabeth Taylor ‐ Steckbrief

Name Elizabeth Taylor
Bürgerlicher Name Elizabeth Rosemond Taylor
Beruf Schauspielerin
Geburtstag
Sternzeichen Fische
Geburtsort London (Grossbritannien)
Staatsangehörigkeit Vereinigte Staaten von Amerika, Grossbritannien
Grösse 163 cm
Gewicht 75 kg
Familienstand geschieden
Geschlecht weiblich
Augenfarbe blau/violett (Gendefekt)
Sterbetag
Sterbeort Los Angeles / Kalifornien

Elizabeth Taylor ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Elizabeth Rosemond Taylor, kurz Liz Taylor, war eine der grössten Schauspielerinnen Hollywoods und hatte den Ruf einer wahren Filmdiva inne. Sie war Gewinnerin zweier Oscars als beste Hauptdarstellerin und war über 50 Jahre ihres Lebens als Schauspielerin aktiv.

Taylor kam am 27. Februar 1932 als Tochter eines Kunsthändlers und der Schauspielerin Sara Sothern in London zur Welt. Sie stand aus wohlhabendem Hause, das ihr schon früh Ballett- und Reitunterricht ermöglichte. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs siedelte die US-stämmige Familie nach Kalifornien über. Später zog die Familie nach Beverly Hills, wo die junge Elizabeth Taylor alsbald als Jungschauspielerin in die Fussstapfen ihrer Mutter trat.

Elizabeth Taylors Karriere startete früh

So konnte sie bereits mit neun Jahren ihre erste kleine Filmrolle in dem Streifen "There’s One Born Every Minute" ergattern. Zwar floppte der Film, doch schon ein Jahr später, 1942, sicherte sich Taylor durch ihre Rolle in dem "Lassie"-Film "Heimweh" einen Siebenjahresvertrag im Hollywoodstudio MGM. Der Film "Kleines Mädchen, grosses Herz", in dem sie 1944 ihre erste Titelrolle erhielt, wurde dann ihr grosser Durchbruch als junger Filmstar.

Auch als Teenager konnte Elizabeth Taylor ihren Ruhm aufrechthalten. In Filmen wie "Cynthia" (1947) oder "Wirbel um Judy" etablierte sie sich als Teen Queen und wurde so zum Vorbild tausender heranwachsender Frauen. Anders als viele Kinderstars zu der Zeit schaffte Taylor aber auch den Sprung vom Teeniestar zur erwachsenen angesehenen Hollywoodschauspielerin. Ihren ersten grossen Erfolg als Leading Lady feierte sie 1951 mit dem Film "Ein Platz an der Sonne".

Angelehnt an die Erfolgsrolle wurde sie künftig häufig in der Position der als verwöhnten Frau aus der High Society gecastet, wie etwa in den Filmen "Ein verwöhntes Biest" (1953), "Giganten" mit James Dean und Dennis Hopper (1956) oder in ihrer wohl berühmtesten Rolle als "Cleopatra" (1963). Erst über die Zeit konnte sie in Charakterrollen auch ihre schauspielerische Bandbreite unter Beweis stellen und gewann so 1961 für ihre Rolle im Drama "Telefon Butterfield 8" ihren ersten Oscar als Beste Hauptdarstellerin. Mit ihrem sechsten Ehemann Richard Burton drehte sie zahlreiche weitere erfolgreiche Filme. Ihr Mut zur Hässlichkeit in "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" wurde 1966 schliesslich mit dem zweiten Oscar belohnt.

Elizabeth Taylor war achtmal verheiratet

Nach ihrem vierzigsten Geburtstag 1972 zog sich die Schauspielerin zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück - sie war nach damaligem Standard zu alt für die Rolle der Leading Lady Hollywoods. 1983 sowie 1988 unterzog sie sich einer Entziehungskur im kalifornischen Betty Ford Center – seit ihrer Beziehung zu Burton war sie alkoholkrank, später auch abhängig von Medikamenten.

Am 23. März 2011 starb die Mutter von drei leiblichen und einem Adoptivkind an Herzschwäche. Sie war achtmal verheiratet – mit Conrad Hilton Jr. (1950-51), Michael Wilding (1952-1957), Michael Todd (1957-1958), Eddie Fisher (1959-1964), Richard Burton (1964-1974 und 1975-1976), John Warner (1976-1982) und Larry Fortensky (1991-1995).

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