Elton John
Elton John ‐ Steckbrief
Name | Elton John |
Bürgerlicher Name | Reginald Kenneth Dwight |
Beruf | Musiker |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Pinner / Middlesex (Grossbritannien) |
Staatsangehörigkeit | Grossbritannien |
Grösse | 172 cm |
Gewicht | 80 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | David Furnish |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Links | Website von Elton John |
Elton John ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der britische Musiker Sir Elton John kam am 25. März 1947 als Reginald Kenneth Dwight am nördlichen Stadtrand von London zur Welt.
Zu seinem Vater, dem Soldaten Stanley Dwight, hatte John laut eigener Aussagen ein schlechtes Verhältnis. Weil die Bindung zu Mutter Sheila zwar stabiler war, sie aber kaum Zeit für ihren Sohn hatte, wurde John vor allem von seiner Grossmutter Ivy gross gezogen, die ihrem Enkel auch das Klavierspielen näher brachte und ihn zum Unterricht animierte.
Mit elf Jahren gewann John ein Nachwuchsstipendium an der Londoner Royal Academy of Music, wo er ab 1958 sechs Jahre in klassischer Musik unterrichtet wurde. Nebenbei unterhielt er als Heranwachsender in einem Londoner Pub die Gäste am Piano.
Elton Johns Durchbruch als Musiker
Im Anschluss an seine musikalische Ausbildung gab sich John seinen Künstlernamen, gründete seine erste Band "Bluesology" und veröffentlichte 1969 sein Debütalbum "Empty Sky", das allerdings kein Erfolg wurde. Der Durchbruch gelang ihm dafür aber international mit seinem zweiten Album "Elton John", das er mit einem Streichorchester einspielte.
Bereits dessen zweiten Single-Auskopplung "Your Song" landete in den Top-Ten sowohl in England als auch in den USA. Es folgen weitere internationale Hits wie "Rocket Man", "Crocodile Rock" und der im Duett mit Kiki Dee gesungene Titel "Don't Go Breaking My Heart".
In den 1980er-Jahren wandte sich Elton John stärker den Balladen zu und konnte mit "That's Why They Call It The Blues" und "Sad Songs" grosse Erfolge feiern.
Bis Mitte der 1980er Jahre erreichten weitere seiner Singles wie "I’m Still Standing" und "Nikita" hohe Chartpositionen.
Drogensucht und gesundheitliche Probleme
Doch der weltweite Ruhm hatte auch seine Schattenseiten. John war zeitweilig drogenabhängig und musste sich neben Therapien auch einer Kehlkopfoperation unterziehen, nach der er das Singen neu erlernen musste.
Erst 1988 hatte er mit "I Don’t Wanna Go On With You Like That" wieder einen Tophit in den USA und feierte 1992 mit seinem Album "The One", das sich rund 16 Millionen Mal verkaufte, ein beeindruckendes Comeback. 1994 wurde Elton John in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen.
Im selben Jahr erschien der Disneyfilm "Der König der Löwen", für den John wichtige Songs der Filmmusik komponierte. Für "Can You Feel the Love Tonight" wurde er mit dem Oscar für den besten Filmsong ausgezeichnet.
1997 rührte sein Abschiedssong "Candle in the Wind" auf der Trauerfeier Prinzessin Dianas die Welt. Der Song verkaufte sich weltweit mehr als rund 45 Millionen Mal und gilt als eine der erfolgreichsten Singles der Popgeschichte. Die Einnahmen flossen an die Stiftung Dianas.
2021 erschien Johns aktuellstes Album, "The Lockdown Sessions", das während der COVID-19-Pandemie mit zahlreichen Kollaborationen, unter anderem mit Dua Lipa und Stevie Wonder, entstand.
2022 wurde eine Zusammenarbeit mit der US-Sängerin Britney Spears bekannt, der Song "Hold Me Closer" ist der erste nach langer Schaffenspause der Sängerin.
Johns millionenschweres Vermögen wurde 2007 auf 53 Millionen US-Dollar geschätzt. Er gilt als grosser Spender.
Elton John privat: Beziehungen und Kinder
Elton John ist homosexuell. Er hatte sein offizielles Coming-out im Jahr 1976, mit knapp 30 Jahren.
Zuvor war er mit der Deutschen Renate Blauel verheiratet, 2005 heiratete John seinen langjährigen Lebenspartner David Furnish. 2010 brachte eine Leihmutter den gemeinsamen Sohn zur Welt - Patentante ist Lady Gaga. 2013 wurde Johns zweiter Sohn geboren.
Elton John: Seine wichtigsten Filme im Überblick
- Der König der Löwen (1994)
- Der Weg nach El Dorado (2000)
- The Love We Make (2011)
- Kingsman: The Golden Circle (2017)
- Rocketman (2019)