Eugene Boateng
Eugene Boateng ‐ Steckbrief
| Name | Eugene Boateng |
| Bürgerlicher Name | Eugene Kwaku Asante Boateng |
| Beruf | Schauspieler |
| Geburtstag | |
| Sternzeichen | Fische |
| Geburtsort | Düsseldorf, NRW |
| Staatsangehörigkeit | deutsch |
| Geschlecht | männlich |
| Haarfarbe | schwarz |
| Augenfarbe | braun |
| Links | Instagram-Account von Eugene Boateng |
Eugene Boateng ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der deutsch-ghanesische Schauspieler Eugene Boateng begann seine Karriere zunächst als Tänzer und Choreograf, wurde dann aber Schauspieler. Bekannt machte ihn seine Rolle im Flüchtlingsdrama "Borga".
Als Eugene Kwaku Asante Boateng kam der Schauspieler am 20. März 1985 in Düsseldorf zur Welt. Er wuchs in einfachen Verhältnissen als Kind ghanaischer Einwanderer auf. Die Familie bewohnte mit acht Kindern eine Zweizimmerwohnung in der durch Hausbesetzer bekannt gewordenen Kiefernstrasse in Düsseldorf. Boateng wurde religiös erzogen und ist evangelischen Glaubens.
Mit 19 Jahren begann Boateng mit dem Tanzen und nahm an Wettbewerben teil. 2006 gewann er den Talentwettbewerb "Viva Dancestar" mit Detlef Soost.
Eugene Boateng zog daraufhin nach Berlin und begann dort eine Karriere als Tänzer. Er wirkte in unterschiedlichsten Videos deutscher Künstlerinnen und Künstler wie Kool Savas, MIA, Jan Delay oder den No Angels mit und stand auch in zahlreichen Theaterstücken auf der Bühne.
An der "Universität der Künste" liess sich Boateng dann in den Bereichen Gesang, Schauspiel und Regie weiterbilden und übernahm erste Spielfilmrollen. 2008 war er in den Kinofilmen "Dört’s Dancing" und in "Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe" zu sehen.
2015 übernahm er seine erste Hauptrolle neben Christian Ulmen in "Becks letzter Sommer" und spielte weitere Nebenrollen in Fernsehserien und -filmen.
2021 folgte eine weitere Hauptrolle in York-Fabian Raabes Spielfilm "Borga", über einen ghanesischen Flüchtling, der von einem reichen Leben in Deutschland träumt und schmerzlich mit der Realität konfrontiert wird. Der Film erhielt mehrere Auszeichnungen unter anderem den "Max Ophüls Preis" in der Kategorie "Gesellschaftlich relevanter Film".
Danach war Boateng in der Netflix-Serie "Tribes of Europa" zu sehen und ermittelte im Flensburg-Krimi "Der Tote am Strand" als Kommissar Antoine Haller. 2023 übernahm Boateng in der ARD-Fernsehkomödie "Mit Harpunen schiesst man nicht" die Hauptrolle.
2022 war Eugene Boateng ausserdem Mitglied der 17. Bundestagsversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.
