Falco
Falco ‐ Steckbrief
Name | Falco |
Bürgerlicher Name | Johann Hölzel |
Beruf | Sänger |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Wien-Margarethen (Österreich) |
Staatsangehörigkeit | Österreich |
Grösse | 180 cm |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | männlich |
Sterbetag | |
Sterbeort | Puerto Plata (Dominikanische Republik) |
Falco ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der österreichische Sänger Falco wird in den 1980er Jahren zu einem echten Weltstar. Seinen Künstlernamen wählt der Musiker in Anlehnung an einen ostdeutschen Skispringer.
Falco wird als Johann Hölzel als einziger Überlebender einer Drillingsgeburt in Wien geboren. Schon als kleines Kind zeigt er ein aussergewöhnlich gutes Gehör und ein Talent für Musik. Als Vierjähriger lernt er das Klavier. Als Jugendlicher verlässt er die Schule und beginnt eine Lehre zum Bürokaufmann, die er schnell wieder abbricht. Stattdessen gründet er seine erste Band "Umspannwerk" und meldet sich freiwillig für die Armee. Später zieht Falco nach Berlin und arbeitet als Jazz-Bassist. Im Fernsehen schaut er Skispringen und ist vom DDR-Springer Falko Weisspflog so begeistert, dass er sich nach ihm benennt. Die Schreibweise ändert er geringfügig, um auch international erfolgreich sein zu können.
Falco veröffentlicht 1982 sein erstes Album "Einzelhaft", welches direkt den ersten Platz der österreichischen Charts erklimmt. Auch in den USA kann der Sänger damit einen beachtlichen Erfolg feiern und landet auf Platz 64. Spätestens mit seinem dritten Album "Falco 3" gelingt ihm der absolute und internationale Durchbruch in seinem Steckbrief. Die Single "Rock Me Amadeus" wird das erste und einzige deutschsprachige Lied, das den ersten Platz der amerikanischen Singlecharts erreicht. Auch "Vienna Calling" und "Jeanny" werden grosse Hits.
Gegen Ende der 1980er Jahre klingt die Euphorie ab und es wird zunächst ruhig um den Sänger. Erst 1992 meldet Falco sich mit einem Erfolg zurück und veröffentlicht das Album "Nachtflug". Später kann er mit der Single "Mutter, der Mann mit dem Koks ist da" erneut einen Hit feiern. In dieser Zeit macht Falco auch mit Alkohol- und Drogeneskapaden auf sich aufmerksam. 1998 stirbt der Sänger bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik. In seinem Blut befinden sich Alkohol und Kokain. Das Album "Out of the Dark" wird posthum veröffentlicht und ein grosser Erfolg.