Farid Bang
Farid Bang ‐ Steckbrief
Name | Farid Bang |
Bürgerlicher Name | Farid Hamed El Abdellaoui |
Beruf | Rapper |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Melilla, Spanien |
Staatsangehörigkeit | Spanien, Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 181 cm |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Farid Bang ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Farid Hamed El Abdellaoui ist als deutscher Rapper Farid Band bekannt. Nicht nur mit erfolgreichen Songs, sondern vor allem auch wegen des Vorwurfs frauenfeindlicher und antisemitischen Texte machte er von sich Reden.
Bang wurde 1986 in Melilla, Spanien geboren. Deshalb besitzt er die deutsche und die spanische Staatsbürgerschaft. Nachdem er im spanischen Málaga aufwuchs, kam er mit seiner Mutter im Alter von acht Jahren nach Deutschland.
Nach Beenden der Schule mit dem Realschulabschluss fing er mit dem Rappen an und konnte bald seinen ersten Vertrag unterschreiben. Zunächst war er allerdings nur unter seinem Pseudonym Farid Urlaub auf dem Album von Rapper Eko Fresh zu hören. 2008 brachte Bang schliesslich sein erstes eigenes Album auf den Markt: "Asphalt Massaka". Nachdem die Platte kein Erfolg wurde, versuchte er sich zunächst als Battle-Rapper und beteiligte sich bei den Projekten anderer Rapper. Zwei Jahre nach seinem ersten Album folgte "Asphalt Massaka 2" – das wieder nicht sonderlich bekannt wurde.
Mit seinem dritten Album gelang es Bang schliesslich: "Banger leben kürzer" (2011) schaffte es auf Platz elf der Deutschen Albumcharts. Schon da stiessen seine Songs auf Kritik. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien stufte die Platte als frauendiskriminierend und zu Gewalttätigkeit anreizend ein.
Mit seinem vierten Album wurde Bang noch erfolgreicher: "Der letzte Tag deines Lebens" stieg 2012 auf Platz drei der Charts ein. 2014 erreichte der Rapper mit dem nächsten Album "Killa" Goldstatus. Auch die darauffolgenden Platten verkauften sich gut.
Bang stand allerdings nicht nur hinter dem Mikrofon, sondern auch vor der Kamera. In allen drei Teilen der Erfolgsfilmreihe "Fack ju Göhte" (2013, 2015, 2017) spielte er einen kriminellen Freund des Protagonisten Zeki Müller (Elyas M'Barek).
Bang wird allerdings nicht nur von Fans umgarnt. Vor allem gegen die Rapper Sido, Alpa Gun, Silla oder Shindy teilte er in seinen Songs aus. Mit Rapper Fler führte er einen jahrelangen Streit und disste ihn unter anderem in der Single "Stress ohne Grund" (2010). Erst 2014 legten sie ihren Streit bei. Doch die Harmonie hielt nicht lange: Nach weiteren Sticheleien veröffentlichten die Rapper weitere Diss-Tracks. Erst 2018 versöhnten sie sich wieder und nahmen sogar ein gemeinsames Musikvideo für Flers Song "AMG" auf.
Auch mit AfD-Politikerin Alice Weidel gab es Konflikte. Sie bezeichnete ihn als "asozialen Marokkaner", weshalb Bang sie eine "Nazi-Bitch" nannte und ihr Gewalt androhte. Im Anschluss musste der Rapper eine Unterlassungsklage unterzeichnen.
Mit der Verleihung des Echos wurden 2018 zudem Antisemitismus-Vorwürfe gegen Bang laut. Daraufhin distanzierte sich sein Label von ihm und Auftritte des Rappers wurden abgesagt. Damit nicht genug: Die Staatsanwaltschaft fing an, wegen Volksverhetzung gegen Bang und Kollegah zu ermitteln. Als Zeichen besuchten die beiden Rapper daraufhin das KZ Auschwitz.
Im April 2020 erscheint Bangs neues Album "Genkidama". Einige Singles, wie "Teuer Teuer" veröffentlichte er bereits zuvor.