Franz Rogowski

Franz Rogowski ‐ Steckbrief

Name Franz Rogowski
Beruf Schauspieler
Geburtstag
Sternzeichen Wassermann
Geburtsort Freiburg im Breisgau / Baden-Württemberg
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Grösse 178 cm
Geschlecht männlich
Augenfarbe grün

Franz Rogowski ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Franz Rogowski ist der europäische Shooting-Star. Bei der Berlinale 2018 wird der Schauspieler extra dafür geehrt. Rogowski ist dort auch in zwei Wettbewerbsbeiträgen zu sehen, mit Sandra Hüller in Thomas Stubers "In den Gängen" und in Christian Petzolds Verfilmung des Anna-Seghers-Romans "Transit". Er und Paula Beer spielen die Hauptrollen.

Franz Rogowski, der viel am Theater spielte, ist seit seiner Rolle als Boxer in Sebastian Schippers preisgekröntem Film "Victoria" (2015) zunehmend bei Filmregisseuren gefragt. In Michael Hanekes "Happy End" (2017) mimt er den aggressiven Sohn von Isabelle Huppert und in "Fikkefuchs" (2017) ist er ein ziemlich verwirrter junger Kerl.

Der Schauspieler wurde 1986 in Freiburg im Breisgau geboren, wuchs aber in Tübingen auf. Sein Vater ist Kinderarzt, seine Mutter Hebamme. Er ist der Enkel des BDI-Präsidenten Michael Rogowski.

Franz Rogowski ist Autodidakt, die Schule hat er abgebrochen, dann eine Tanzausbildung gemacht, allerdings nie eine Schauspielschule absolviert.

"Nachdem ich verschiedene Sachen ausprobiert habe, bin ich wie die meisten nach Berlin gespült worden, mit vielen Wünschen und wenigen konkreten Plänen. So bin ich in die Theaterwelt geraten und drehte auch mehrere Kurzfilme. Ich habe als Strassenjongleur angefangen, Saxophon in der U-Bahn gespielt. Dann kamen Tanztheater und Filme auf einer kleinen experimentellen Basis dazu, und schliesslich folgte die Einladung, Ensemblemitglied bei den Münchner Kammerspielen zu werden", sagte er in einem Interview mit der "B.Z."

Rogowski hatte auch in Berlin Theaterengagements am Hebbel am Ufer und an der Schaubühne, in Stuttgart und Hamburg.

Im Januar 2018 startete Daniel Wilds Film "Lux – Krieger des Lichts". Rogowski spielt einen Superhelden, der mit Maske und Ledermantel im Berliner Kiez unterwegs ist und Essen an Obdachlose verteilt.

Franz Rogowski hat dieses Lispeln und eine Lippenspalte, doch beides tritt in den Hintergrund angesichts seiner Präsenz. Er nimmt die Zuschauer selbst dann ein, auch wenn er vermeintlich wenig tut, meinetwegen nur sitzt oder nickt. Seine Hände, sein Körper, sein Gesichtsausdruck sprechen für sich. "Es stimmt schon: Ich habe eine Lippenspalte. Sieht verwegen aus. Da lässt sich eine Menge reinprojizieren", es sei allerdings furchtbar, wenn seine Lippenspalte zum Inhalt seiner Arbeit würde, sagte Rogowski der "Zeit".

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