Glenn Close

Glenn Close ‐ Steckbrief

Name Glenn Close
Beruf Schauspielerin, Produzentin, Sängerin
Geburtstag
Sternzeichen Fische
Geburtsort Greenwich / Connecticut (USA)
Staatsangehörigkeit Vereinigte Staaten von Amerika
Grösse 165 cm
Familienstand geschieden
Geschlecht weiblich
(Ex-) PartnerWoody Harrelson
Haarfarbe weiss
Augenfarbe blau

Glenn Close ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Glenn Close ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die zu den grössten und erfolgreichsten Künstlerinnen Hollywoods zählt.

Close wurde am 19. März 1947 in Greenwich, Connecticut, geboren. Ihr Vater war Arzt, ihre Mutter ein It-Girl. Da ihr Vater im Kongo ein Krankenhaus leitete, wuchs Close abwechseld in Afrika und den USA auf. Sie hat zwei Schwestern, Tina und Jessie, und zwei Brüder, Alexander und Tambu. Letzterer wurde von ihren Eltern aus Afrika adoptiert.

Als Close sieben Jahre alt war, entschied sich die Familie dazu, sich dem Moral-Re-Armament-Kult anzuschliessen und fortan als Teil einer Kommune zu leben. Eine Begebenheit, die Close' Kindheit negativ beeinflusste, wie sie in späteren Interviews erzählte. Der Kult verstärkte ihren Wunsch, eines Tages Schauspielerin zu werden. 1965 machte sie ihren Schulabschluss am Internat Rosemary Hall in Neuengland.

Mit 22 Jahren entsagte sie dem Kult endgültig und begann ein Theater- und Anthropologie-Studium am College of William & Mary in Williamsburg. Im letzten Studienjahr startete Close 1974 im Alter von 27 Jahren ihre Schauspielkarriere am Broadway. 1982 stand sie an der Seite von Robin Williams für den Film "Garp und wie er die Welt sah" erstmals vor einer Filmkamera und wurde direkt als beste Nebendarstellerin für einen Oscar nominiert

Die 1980er-Jahre sollten Close' bis dato erfolgreichste Jahre werden. In dieser Zeit folgten vier weitere Oscar-Nominierungen - unter anderem für die bekannten Filme "Eine verhängnisvolle Affäre" (1987) und "Gefährliche Liebschaften" (1988). Den Preis gewann sie jedoch nicht.

In den 1990er-Jahren war Close in Filmen wie "101 Dalmatiner", "Mars Attacks!", "Hook" oder "Air Force One" zu sehen, ehe sie in den 2000ern zunehmend auch TV-Rollen annahm. So wurde sie 2005 Teil der Stammbesetzung von "The Shield - Gesetz der Gewalt". Im gleichen Jahr gewann sie einen Golden Globe Award als beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle im TV-Film "Der Löwe im Winter". Von 2007 bis 2012 spielte sie in der Serie "Damages - Im Netz der Macht" mit und erhielt dafür einen weiteren Golden Globe Award und zwei Emmys.

Mit dem Film "Albert Nobbs" (2011) heimste sie erneut eine Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin ein, konnte aber wieder nicht gewinnen. 2014 war sie in "Guardians of the Galaxy" zu sehen.

Im Jahr 2017 schaffte sie es erneut mit ihrer Rolle in "The Wife – Die Frau des Nobelpreisträgers" von sich reden zu machen. Für die Hauptrolle gewann Close 2019 sowohl einen Golden Globe Award als auch einen Critics' Choice Award als beste Schauspielerin. Ein weiteres Mal wurde sie ausserdem für einen Oscar nominiert.

2021 erhielt die Schauspielerin für "Hillbilly Elegy" erneut die Chance auf einen Goldjungen – ihre mittlerweile achte Nominierung. Doch auch dieses Mal ging sie leer aus. Fun Fact: Für die selbe Rolle wurde Close auch für den Anti-Oscar – die Goldene Himbeere – nominiert.

Close war bisher dreimal verheiratet. Ihre erste Ehe scheiterte bereits am College. Von 1969 bis 1971 war sie mit dem Musiker Cabot Wade verheiratet. Von 1984 bis 1987 führte sie ihre zweite Ehe mit dem Geschäftsmann James Marlas. Anschliessend datete sie den Produzenten John Starke, mit dem sie Tochter Annie Starke hat, die 1988 auf die Welt kam und ebenfalls Schauspielerin ist. Das Paar trennte sich 1991. 1995 war Close mit Steve Beers verlobt, doch die Beziehung scheiterte 1999, bevor es zur Eheschliessung kam. 2006 heiratete sie David Evans Shaw, von dem sie sich 2015 aber ebenfalls wieder scheiden liess.

Glenn Close ‐ alle News

Stars

Glenn Close erhält Preis für ihr Lebenswerk

Mit Kim Kardashian

Ed O'Neill hat einen neuen Job

Stars

Von "Hillbilly-Elegie" zum Trump-Vize: So tickt J. D. Vance

Filme und Serien

"All's Fair": Kim Kardashian bekommt prominente Kolleginnen

Stars

Hätte Christopher Reeve seinen Freund Robin Williams retten können?

Stars

"Unglaubliche Ehre": Ryan Reynolds richtet emotionale Zeilen an Robin Williams

Stars

Christopher Reeves Sohn ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten

Oscars

Daniel Brühl vor den Oscars: "Kann es immer noch nicht packen"

von Patricia Kämpf
Kongresswahlen in den USA

US-Präsident Biden: Bin bereit, mit Republikanern zu arbeiten

von Leon Kottmann, Stefan Zürn und Denis Huber
Streaming-Tipps

Netflix versammelt Hollywoods Filmgrössen: Das sind die Streaming-Tipps der Woche

Streaming

Oprah Winfrey und Prinz Harry machen gemeinsame Doku-Serie

Oscars 2021

"Nomadland", Anthony Hopkins und Co.: Die Oscar-Gewinner auf einen Blick

Oscars 2021

"Nomadland" als bester Film ausgezeichnet: So war die Oscar-Nacht

von Thomas Pillgruber
Oscars 2021

Glenn Close twerkt sich zum heimlichen Star der Oscar-Nacht

Academy Awards

Diese Oscar-Kandidaten können Sie bei Netflix streamen

Oscars 2021

Glenn Close für Oscar und Goldene Himbeere nominiert – für dieselbe Rolle!

Oscars

Die Oscar-Nominierungen stehen fest: Diese Filme kämpfen um den Goldjungen

von Thomas Pillgruber
Filme und Serien

Oscars 2019: "Green Book" ist bester Film - erster Oscar für Lady Gaga

Oscars

Oscars 2019: Alle Gewinner auf einen Blick

Oscars

Oscars 2019: Lady Gaga überstrahlt alle Nominierten beim gemeinsamen Lunch

Oscars

Oscars 2019: Alle Nominierungen auf einen Blick

von Tom Hartl