Gwyneth Paltrow
Gwyneth Paltrow ‐ Steckbrief
Name | Gwyneth Paltrow |
Bürgerlicher Name | Gwyneth Katherine Paltrow |
Beruf | Schauspielerin, Unternehmerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Los Angeles / Kalifornien (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Grösse | 175 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Brad Pitt, Ben Affleck, Chris Martin |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Links | Gwyneth Paltrow bei Instagram |
Gwyneth Paltrow ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Gwyneth Paltrows Weg scheint vorherbestimmt: Sie wurde am 27. September 1972 als Tochter des Regisseurs und TV-Produzenten Bruce Paltrow und der Schauspielerin Blythe Danner in Los Angeles geboren. Auch ihr Bruder Jake ist in der Filmbranche tätig. Zunächst studierte Paltrow Kunstgeschichte in Kalifornien, brach ihr Studium jedoch nach kurzer Zeit ab, da sie Schauspielerin werden wollte.
1991 war Paltrow in dem Film "Shout" mit John Travolta in der Hauptrolle erstmalig auf der Leinwand zu sehen. Es folgten weitere Nebenrollen, etwa als junge Wendy in "Hook" aus demselben Jahr. Ihre erste grössere Rolle spielte sie in "Sieben" neben Brad Pitt. Für ihre Leistung wurde sie für einen Satellite Award nominiert.
Es dauerte bis 1996, ehe die Schauspielerin ihr Talent in ihrer ersten Hauptrolle unter Beweis stellen konnte. In dem Film "Emma", der auf einer Romanvorlage von Jane Austen basiert, spielte Paltrow die Titelrolle. Besonders für ihren britischen Akzent, den sich die Schauspielerin für diese Rolle antrainiert hatte, wurde sie von den Kritikern gelobt. Der Film wurde in den USA und auch international ein Erfolg.
Für ihre Darstellung der fiktionalen Geliebten William Shakespeares in "Shakespeare in Love" von 1998 wurde Paltrow mit Preisen überhäuft. Es gipfelte in ihrem ersten und bisher einzigen Oscar-Gewinn. Der Film wurde zudem auch kommerziell ein Erfolg und spielte über 100 Millionen Dollar allein in den USA ein. Damit war für die Schauspielerin der Durchbruch geschafft. Es folgten Rollen in "Der talentierte Mr. Ripley", "Die Royal Tenenbaums" oder "Flight Girls". In "Traumpaare", der 2000 in die Kinos kam, war Paltrow erstmals als Sängerin zu hören.
2008 trat sie das erste Mal als Pepper Potts im Marvel Cinematic Universe (MCU) auf, in "Iron Man" neben Robert Downey Jr. in der Titelrolle. Es folgten weitere Auftritte in "Iron Man 2" (2010), "The Avengers" (2012), "Iron Man 3" (2013) sowie "Spider-Man: Homecoming" (2017). Zuletzt war Pepper Potts in "Avengers: Infinity War" (2018) und "Avengers: Endgame" (2019) zu sehen, letzterer wurde 2019 zum erfolgreichsten Film aller Zeiten gekürt.
Bereits 2010 bekam Paltrow einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood. Eigentlich wollte sie sich von der Schauspielerei zurückziehen, doch dem MCU bleibt sie treu. Ausserdem schrieb ihr Brad Falchuk, ihr zweiter Ehemann, eine Rolle in der Netflix-Serie "The Politician" auf den Leib, die im Herbst 2019 Premiere feierte. Gemeinsam mit Ryan Murphy und Ian Brennan hatte Falchuk die Idee zur Serie, in der Protagonist Payton Hobart, gespielt von Ben Platt, eine politische Karriere anstrebt und US-Präsident werden will. Paltrow spielt seine Mutter Georgina Hobart.
Neben der Schauspielerei betreibt Paltrow seit 2008 erfolgreich die Lifestyle-Webseite "Goop". Nicht selten sorgen die Produkte, die dort verkauft werden, für Wirbel, zuletzt eine "Vagina-Duft-Kerze". Um die bemühte sich sogar Heidi Klum und zeigte ihr Exemplar anschliessend stolz bei Instagram.
Goop hat mittlerweile eine eigene Netflix-Sendung. "The Goop Lab with Gwyneth Paltrow" feierte im Januar 2020 Premiere. In den einzelnen Episoden der Dokuserie testen die Schauspielerin und ihre Mitarbeiterinnen verschiedene Lifestyle-Trends, darunter Heilmassagen oder Gesichtsbehandlungen. Die Folge über den weiblichen Orgasmus sorgte ebenfalls für reichlich Wirbel.
Im Zuge der MeToo-Ära, die im Herbst 2017 begann, fällt auch der Name Paltrow. Sie berichtete öffentlich von unangemessenem Verhalten, das der mittlerweile gefallene Filmmogul Harvey Weinstein ihr gegenüber an den Tag gelegt haben soll. Der Vorfall habe sich in einer Hotelsuite ereignet. Sie erzählte es unmittelbar danach ihrem damaligen Freund: Brad Pitt. In der Radioshow von US-Moderator Howard Stern schilderte Paltrow im Dezember 2018, dass sich Pitt bei einem Event Weinstein geschnappt habe. Er habe seinen Ruhm aufs Spiel gesetzt, um sie zu schützen. Er habe Weinstein unmissverständlich klargemacht, dass er Paltrow nicht noch einmal derart behandeln könne. "Es war fantastisch", schwärmte Paltrow über Pitts Aktion und stellte klar, dass Weinstein danach nie wieder etwas bei ihr versucht habe.
2023 machte Gwyneth Paltrow mit einem Gerichtsprozess auf sich aufmerksam: Die Schauspielerin wurde im US-Bundesstaat Utah von einem Mann verklagt, nachdem sie 2016 bei einem Skiunfall mit ihm zusammengestossen sein soll. Er forderte Schadenersatz aufgrund von anhaltenden Gesundheitsproblemen. Das Geschworenengericht entschied nach acht Tagen mit Zeugenaussagen, dass Paltrow keine Schuld trage.
Privat ist Paltrow seit Herbst 2018 in zweiter Ehe mit dem TV-Produzenten und Drehbuchautor Brad Falchuk verheiratet. 2015 traten sie erstmals gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. Beide brachten je zwei Kinder mit in die Ehe.
Paltrows Kinder, Tochter Apple und Sohn Moses, stammen aus ihrer ersten Ehe mit Chris Martin, dem Frontmann der Band Coldplay. Das Paar heiratete 2003 und gab 2014 die Trennung bekannt. Ihr Liebes-Aus hat den Begriff "Conscious Uncoupling" geprägt. Die Scheidung erfolgte erst 2016. Die Ex-Eheleute sind nach wie vor eng befreundet und verbringen weiterhin, auch zusammen mit ihren jeweiligen neuen Partnern, Zeit miteinander.