Helena Fürst
Helena Fürst ‐ Steckbrief
Name | Helena Fürst |
Beruf | Betriebswirtin, Schauspielerin, Reality-TV-Star |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Offenbach am Main |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 178 cm |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Ennesto Monté |
Links | Helena Fürst bei Instagram
@die_fuerstin1 bei Twitter |
Helena Fürst ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Helena Fürst wurde vor durch Doku-Serien im deutschen Fernsehen bekannt, in denen sich die BWLerin für sozial schwache oder ungerecht behandelte Menschen einsetzte. Weitaus grössere Bekanntheit erlangte sie jedoch als Teilnehmerin an Realityshows wie "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" (2016) oder im "Das Sommerhaus der Stars" (2020).
Helena Fürst, geboren am 11. Februar 1974 im hessischen Offenbach am Main, arbeitete jahrelang als staatlich geprüfte Betriebswirtin in der Verwaltung ihrer Heimatstadt, ehe sie 2008 ihre TV-Karriere startete.
Helena Fürst, die Kämpferin aus Leidenschaft
In der Doku-Sendung "Gnadenlos gerecht – Sozialfahnder ermitteln" beim Privatsender Sat.1 zog sie als Verfechterin von Recht und Ordnung mit Helge Hofmeister als Mitarbeiter des Sozialamtes Offenbach in den Kampf gegen vermeintliche Sozialschmarotzer.
Nach nur einer Staffel mit acht Folgen wechselte Fürst zum Konkurrenzsender RTL, wo sie ab 2010 in "Helena Fürst – Anwältin der Armen" zu sehen war. 2013 wurde die Sendung in "Helena Fürst – Kämpferin aus Leidenschaft" umbenannt. In fünf Staffeln schlug sich die Betriebswirtin auf die Seite von Bürgern, die unter Behördenwillkür und Amtsmissbrauch litten. Im Fokus standen vor allem Hartz-IV-Fälle und Sozialhilfe. Mit der Umbenennung ab Staffel vier kamen Streitigkeiten mit Kreditinstituten und Krankenkassen hinzu.
Helena Fürsts selbsterklärtes Ziel sei es dabei immer gewesen, für Fairness einzutreten. Sowohl "Gnadenlos gerecht" als auch die "Kämpferin aus Leidenschaft" sahen sich mit den Vorwürfen konfrontiert, oftmals populistisch zu sein. Ausserdem neige Fürst nach Meinung der Kritiker dazu, sich selbst zu sehr in den Mittelpunkt zu stellen. Im August 2015 gab RTL bekannt, keine Fortsetzungen mit ihr zu produzieren.
Ende 2015 veröffentlichte Helena Fürst mit "Der Fürst Code" einen Lebensratgeber. Doch auch in der Musik versuchte sich das Multitalent: Zusammen mit dem Partysänger Almklausi veröffentlichte sie 2016 die Single "Es ist geil ein Arschloch zu sein".
Helena Fürst mutierte im Dschungelcamp zur "Höllena"
Im Januar 2016 gehörte Helena Fürst zu den Kandidaten für das RTL-Dschungelcamp "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" in Australien. Dabei ging sie gleichermassen dem TV-Publikum wie auch ihren Mitcampern auf den Geist, allen voran Thorsten Legat, den sie des Öfteren zur Weissglut brachte. Seit dem ist Fürst auch unter ihrem Spitznamen "Höllena" bekannt. Danach war sie in den VOX-Kochshows "Das perfekte Promi-Dinner" und "Grill den Henssler" zu sehen.
2017 zog Helena Fürst ins RTL-"Sommerhaus der Stars", zusammen mit ihrem Partner, dem Schlagersänger Ennesto Monté. Doch auch dort machte sie sich weder bei den weiteren Paaren noch bei ihrem Verlobten beliebt, kurz nach den Dreharbeiten trennte sich das Paar.
2020 war Helena Fürst in einem neuen TV-Format zu sehen. In der RTL-Show "Like Me – I'm Famous" wollte sie ihren Ruhm auskosten und sich gegen weiteren Teilnehmern wie Sarah Knappik oder Filip Pavlovic behaupten - schied allerdings in der ersten Folge aus. Ausserdem wollte Fürst im selben Jahr im September beim "grossen Sat.1 Promiboxen" gegen Giulia Siegel antreten. Die Teilnahme sagte sie jedoch kurzfristig aufgrund einer Gesichtsprellung ab.
Danach zog sie sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. 2022 war sie bei "Das grosse Promi-Büssen" zu sehen, musste die Show jedoch vorzeitig verlassen. Im November 2023 gab sie im Interview mit "ntv.de" bekannt, dass sie im Jahr 2020 die Diagnose Hirntumor erhalten hatte. Das gutartige Meningeom sei bei einem Routine-MRT anlässlich ihrer geplanten Teilnahme am "Promiboxen" durchgeführt worden.