Hella von Sinnen
Hella von Sinnen ‐ Steckbrief
Name | Hella von Sinnen |
Beruf | Moderator, Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Gummersbach / Nordrhein-Westfalen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 170 cm |
Gewicht | 85 kg |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
Hella von Sinnen ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Hella von Sinnen erfreut sich in Deutschland grosser Beliebtheit, aber die Komikerin hat auch eine ernsthafte Seite. Seit Jahren engagiert sie sich für die Rechte von Schwulen und Lesben.
Hella von Sinnens Steckbrief beginnt 1959 in Gummersbach, bevor sie später im nahegelegenen Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften sowie Germanistik und Pädagogik studiert. 1979 gründet die eigentlich als Helga Kempner geborene Komikerin zusammen mit Dada Stievermann und Dirk Bach die Kabarettgruppe "Stinkmäuse".
Bekannt wird sie 1988 durch die Show "Alles nichts oder?!", die von Sinnen an der Seite Hugo Egon Balders moderiert und dort vor allem durch ihre schrillen Kostüme hervorsticht, die ihr Markenzeichen werden. In der Folge hat sie immer wieder Auftritte im deutschen Fernsehen: So ist sie unter anderem regelmässiger Gast in Ralph Morgensterns Talkshow "Blond am Freitag" und der Comedy-Sendung "Genial daneben". Darüber hinaus wird sie in ihrer Karriere mehrmals mit dem "Deutschen Comedypreis" ausgezeichnet, zum Beispiel 2011 für den Ehrenpreis. Im selben Jahr startet die eigenproduzierte Clipshow "Klick-Stars" auf "RTL 2", die die Komikerin auch moderiert.
Hella von Sinnen engagiert sich ausserdem immer wieder politisch, nimmt so beispielsweise mit ihrer Lebensgefährtin Cornelia Scheel an der "Aktion Standesamt" des "Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland" teil und beteiligt sich überdies an vielen weiteren Projekten gegen die Diskriminierung von Schwulen und Lesben. 1990 wirkt die Kölnerin auch in dem berühmt-berüchtigen Werbespot zum Thema "Gib Aids keine Chance" mit: Als Kassiererin brüllt sie mit durchdringender Stimme "Rita, wat kosten die Kondome?" quer durch den Supermarkt.