Ian McKellen
Ian McKellen ‐ Steckbrief
Name | Ian McKellen |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Burnley / Lancashire (Grossbritannien) |
Staatsangehörigkeit | Grossbritannien |
Grösse | 180 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Augenfarbe | blau |
Links | Ian McKellen Hompage |
Ian McKellen ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Sir Ian McKellen ist ein britischer Schauspieler, der besonders für seine charismatischen Rollen in Shakespeare-Stücken und seine Figur Magneto in der "X-Men"-Reihe sowie als "Gandalf" in den "Herr der Ringe"-Verfilmungen bekannt ist.
Ian Murray McKellen kam am 25. Mai 1939 in Burnley, Lancashire, England zur Welt. Schon als Kind besuchte er begeistert Theateraufführungen und entschloss sich zu einem Studium der englischen Literatur. Er wird Schauspieler – dass er keine professionelle Ausbildung dafür vorweisen konnte, störte seine Arbeitgeber wenig. Mit Stationen im Londoner West End und Edinburgh gelang ihm schliesslich der Durchbruch als Theaterschauspieler. Er wurde Mitglied der Royal Shakespeare Company und trat am Royal National Theatre in einer Reihe von Shakespeare-Stücken wie Macbeth und Othello auf, in denen er auch Hauptrollen verkörperte.
Als Theaterschauspieler wurde er so berühmt, dass auch das Filmgeschäft auf ihn aufmerksam wurde. Seine erste grössere Rolle hatte er in dem Film "Das Leben - Ein Sechserpack" (1993) neben Donald Sutherland und Will Smith. 1999 erhielt er für seine Darstellung in "Gods and Monsters" seine erste Oscar-Nominierung. Seine Erfolge blieben auch der Queen nicht verborgen und so schlug ihn Elizabeth II. 1991 zum Ritter, fortan trägt er den Titel "Sir". Bereits 1979 erhielt er den Orden "Commander of the British Empire".
Doch zurück zum Wesentlichen: Endgültig im Filmgeschäft kam er als Mutant an. Als Magneto in den "X-Men"-Filmen wurde er von Kritikern wie Publikum gefeiert. Während er auch in den Fortsetzungen "X-Men 2" (2003), "X-Men: Der letzte Widerstand" (2006) und "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" (2014) den Superschurken mimte, wurde er mit der Rolle des Gandalf zum Guten in John Ronald R. Tolkiens "Mittelerde"-Epos. 2001 steifte er zum ersten Mal Mantel und Spitzhut in "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" über, bis er dies für "Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere" 2014 das letzte Mal tat. Für die Rolle des Zauberers war ursprünglich Sean Connery vorgesehen. Diesem soll die Tolkien-Welt allerdings zu komplex gewesen sein, weswegen er die Rolle ablehnte.
2002 wurde McKellen als „Bester Nebendarsteller“ für seine Rolle als Gandalf im ersten Teil von "Der Herr der Ringe" erneut für den Oscar nominiert. Übrigens: Alle neun Gefährten aus dem ersten Teil liessen sich 2001 das gleiche Tattoo stechen: Die Zahl neun in elbischen Buchstaben. McKellen trägt das Tattoo stolz auf der rechten Schulter. Und auf noch etwas kann der Engländer stolz sein: Bis heute hat McKellen über vierzig Filmpreise erhalten.
Mit 48 Jahren outete sich McKellen öffentlich als homosexuell und wurde 1989 Mitgründer der Organisation "Stonewall", die sich für die Rechte von Schwulen, Lesben und Bisexuellen einsetzt.