Ingo Appelt
Ingo Appelt ‐ Steckbrief
Name | Ingo Appelt |
Beruf | Komiker |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Essen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 177 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | dunkelbraun |
Augenfarbe | blau |
Links | Ingo Appelt Instagram |
Ingo Appelt ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Ingo Appelt ist ein deutscher Unterhaltungskünstler und Komiker, der als Vertreter des schwarzen Humors gilt und unter deutschen Komikern durchaus ein Image als "Bad Boy" hat.
Ingo Appelt wurde 1967 in Essen geboren und wuchs, nachdem sein Vater die Familie früh verlassen hatte, mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in Würzburg auf. Der Ersatzvater war kein unbekannter: Fussballspieler Günter Fürhoff.
Nach der Schule absolvierte Appelt zunächst eine Ausbildung zum Maschinenschlosser bei Siemens, später war er hauptamtlicher Bildungsreferent bei der IG Metall.
Dort hatte er 1989 auch seinen ersten Auftritt als Komiker. In den Neunzigern wurde er durch Auftritte in der RTL Nachtshow, bei RTL Samstag Nacht und im Quatsch Comedy Club einem breiteren Publikum bekannt. Vor allem seine Parodie des ehemaligen Verteidigungsministers Rudolf Scharping machte ihn zum namhaften Mitglied der deutschen Comedy-Szene.
Viele Promis und Politiker bekamen durch seine Imitationen ihr Fett weg: Udo Lindenberg nannte er "die Schnapsleiche der Reeperbahn" und über Herbert Grönemeyer sagte er, der Sänger schreibe "seine Songs mit Verstopfung auf der Toilette". Krude Aussagen wie diese brachten ihm, was er wollte: Verehrung und Buhrufe zugleich.
In den 2000er Jahren moderierte er verschiedene Shows im deutschen Fernsehen, meist jedoch mit eher niedrigen Einschaltquoten.
Seit 2014 ist Ingo Appelt Moderator der BR-Sendung "Kabarett aus Franken".
2016 wurde bekannt, dass er in Las Vegas Sonia Guha-Thakurta, die Barchefin des Quatsch Comedy Clubs in Berlin, geheiratet hatte. Den Heiratsantrag hatte der Komiker seiner Angebeteten auf der Bühne während der Verleihung des Deutschen Comedypreises im Jahr zuvor gemacht.