Jane Birkin
Jane Birkin ‐ Steckbrief
Name | Jane Birkin |
Beruf | Schauspielerin, Sängerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Schütze |
Geburtsort | London (Grossbritannien) |
Staatsangehörigkeit | Grossbritannien |
Grösse | 171 cm |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | weiblich |
Kinder | Charlotte Gainsbourg |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | grau-blau |
Sterbetag | |
Sterbeort | Paris |
Links | Website von Jane Birkin
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Jane Birkin ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Jane Birkin war nicht nur Schauspiel-Legende, Mode-Vorbild und Sexidol, sondern auch noch eine erfolgreiche Sängerin. Am 16. Juli 2023 starb sie überraschend im Alter von 76 Jahren in Paris.
Die gebürtige Londonerin galt als Ikone der 1960er Jahre, in denen die Schauspielerin durch Filme wie "Blow Up", "Welt voller Wunder" und "Der Swimmingpool" weltbekannt wurde. Die Hauptrolle in dem französischen Film "Slogan" bekam sie, obwohl sie kein Wort Französisch sprach. Am Set lernte Jane Birkin ihren späteren Lebensgefährten Serge Gainsbourg kennen, mit dem sie den Song "Je t'aime ... moi non plus" einsang, der eigentlich für Brigitte Bardot vorgesehen war. Das Lied wurde als anstössig empfunden und stand dafür zeitweise auf dem Index, wurde aber – vielleicht gerade dadurch – zum Hit.
Als Partner standen Jane Birkin und Serge Gainsbourg sowohl in verschiedenen Filmen gemeinsam vor der Kamera, nahmen aber auch ebenso zahlreiche Songs zusammen auf. Zu den Kinoerfolgen des Paares gehören unter anderem "Cannabis – Engel der Gewalt", "Trop Jolies pour être honnêtes", und der nach dem Hit-Song benannte Streifen "Je t'aime".
Aber auch ohne Serge Gainsbourg war die Schauspielerin in Filmen wie "Tod auf dem Nil" und "Das Böse unter der Sonne" erfolgreich. Musikalisch wurde Jane Birkin mit Alben wie "Lolita go home", "Baby Alone In Babylone" und "Amours Des Feintes" bekannt. Aber damit noch nicht genug: Jane Birkin war auch die Namensgeberin der Birkin Bag aus dem Modehaus Hermès.
In der Modewelt galt Birkin bis zu ihrem Tod als Vorbild. Mit ihrem Jeans-Look und ihrer Frisur kehrte die britische Pop-Ikone im Frühjahr 2022 mit den "Birkin Bangs" und der "Flared Jeans" in die Trendwelt zurück.
Ihr Name stand auch Pate für die seit 1984 in Handarbeit erstellte Luxushandtasche des Modelabels Hermès, deren Wert von mindestens vier- bis hin zu sechsstelligen Euro- oder Dollar-Beträgen gehen kann. "Birkin Bags" zählen zu den teuersten Taschen der Welt und werden nicht mehr nur als Mode-Accessoire gesehen, sondern dienen auch als Spekulationsgut und zur Geldanlage.
Im Frühjahr 2021 landete Birkin mit ihrem neuen Album "Oh! Pardon tu dormais..." auf Platz 17 in den französischen Charts. Kurz darauf kam im Sommer die Verfilmung zu Birkins Biografie "Jane by Charlotte" von ihrer Tochter Charlotte Gainsbourg in die Kinos. Nach einem leichten Schlaganfall erholte sich Birkin einige Monate und setzte die Film-Tournee anschliessend fort. Für Sommer 2022 kündigte Birkin nach ihrem 75. Geburtstag im Dezember 2021 eine Welt-Tournee an. Am 16. Juli 2023 verstarb Birkin, sie wurde leblos in ihrem Zuhause in Paris gefunden.
Turbulent verlief auch das Privatleben der Schauspielerin: Sie war mit dem "James Bond"-Komponisten John Barry verheiratet, aus der Ehe stammt ihre Tochter Kate Barry, die als Fotografin erfolgreich war. 2013 verstarb Birkins älteste Tochter nach einem Sturz aus einem Fenster. Mit Serge Gainsbourg war sie 13 Jahre zusammen, das Paar heiratete aber nie. Aus der Beziehung entstand die jetzige Hollywood-Schauspielerin Charlotte Gainsbourg. Eine dritte Tochter stammt aus der Beziehung mit Regisseur Jacques Doillon.