Jens Harzer
Jens Harzer ‐ Steckbrief
Name | Jens Harzer |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Fische |
Geburtsort | Wiesbaden (Deutschland) |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 186 cm |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun-grün |
Links | Jens Harzer bei Instagram |
Jens Harzer ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der deutsche Schauspieler Jens Harzer kam am 14. März 1972 in Wiesbaden zur Welt. Er ist Träger des Iffland-Ringes.
Jens Harzer spielte schon am Gymnasium Theater, war aber auch sehr sportlich und nahm als Mittelstreckenläufer an Deutschen Meisterschaften teil. Nach dem Abitur studierte Jens Harzer drei Jahre an der Otto-Falckenberg-Schule in München und lernte neben Schauspiel und Regie auch Gesang in mehreren Stilrichtungen.
Anschliessend spielte er an renommierten Bühnen wie den Münchener Kammerspielen und dem Residenztheater, der Berliner Schaubühne und dem Deutschen Theater sowie dem Wiener Burgtheater.
Seit der Jahrtausendwende trat Jens Harzer zudem regelmässig bei den Salzburger Festspielen auf, spielte dort u.a. von 2002 bis 2004 in Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" die Rolle des Todes.
Gleich zweimal, in den Jahren 2008 und 2011, kürte die Fachzeitschrift "Theater heute" Jens Harzer zum "Schauspieler des Jahres" - eine Ehre, die vor ihm allein nur Martin Wuttke und Gert Voss zu Teil geworden war.
Vor die Kamera trat Jens Harzer erstmals 2006 und wagte seitdem immer wieder Film- und Fernsehauftritte, zuletzt auch im "Tatort" als kultivierter Serienkiller. Zudem wirkt er in der erfolgreichen Serie "Babylon Berlin" in der Rolle des Anno Rath (Bruder der Hauptfigur Gereon Rath) mit.
Jens Harzer lebt in Hamburg und gehört dort seit 2009 dem festen Ensemble des Thalia Theaters an. Eine tiefe Männerfreundschaft verband ihn mit dem 2019 verstorbenen Schauspieler Bruno Ganz, mit dem Harzer als junger Schauspieler 1996 zum ersten und einzigen Mal gemeinsam auf der Bühne gestanden hatte. Harzer verlas die Trauerrede von Ganz auf dessen Beerdigung 2019 und beerbte ihn im selben Jahr durch Verfügung als neuen Träger des legendären Iffland-Ringes, der an "bedeutende Schauspieler des deutschen Theaters" auf Lebenszeit vergeben wird.