Joaquin Phoenix
Joaquin Phoenix ‐ Steckbrief
Name | Joaquin Phoenix |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Skorpion |
Geburtsort | San Juan / Freistaat Puerto Rico (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Grösse | 173 cm |
Familienstand | verlobt |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Liv Tyler, Rooney Mara |
Haarfarbe | dunkelbraun/grau |
Augenfarbe | grau-grün |
Joaquin Phoenix ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Joaquin Phoenix ist kein Schauspieler von der Stange. Nach dem Durchbruch als Kaiser Commodus in "Gladiator" wurde er ein gefragter Charakterdarsteller und mimte bis dato die unterschiedlichsten Figuren.
Die Eltern von Joaquin Phoenix waren als Missionare für "Children of God" in Süd- und Mittelamerika unterwegs. Die Familie ernährte sich vegan und gab den Kindern poetische Namen. Joaquins Bruder River Phoenix machte ebenfalls als Schauspieler Karriere, zwei seiner Schwestern heissen Liberty Butterfly und Summer Joy. Die Geschwister hatten eine eigene Band namens Aleka's Attic und vor allem eines: Talent zur Schauspielerei.
In der Fernsehserie "Seven Brides For Seven Brothers" standen River und Joaquin gemeinsam vor der Kamera. Im Jahr 1986 feierte Joaquin Phoenix mit "Space Camp" sein Kinodebüt. Als der Tod des damals schon berühmten River Phoenix 1993 für Aufsehen sorgte, war Joaquin erst 19 Jahre alt. Um sich vor dubiosen Drehbuchvorschlägen und dem öffentlichen Rummel zu retten, pausierte er als Schauspieler und meldete sich im Jahr 1995 mit dem Film "To Die For" zurück. Darin spielte er neben Nicole Kidman und überzeugte durch eine authentische, zu Herzen gehende Darstellung.
In "The Village" übernahm der Schauspieler 2004 die Hauptrolle. Der Mystery-Thriller um ein friedliches Dörfchen, das von einem Wald voller bösartiger Wesen umgeben ist, kam im Herbst des Jahres 2004 in die deutschen Kinos und war international sehr erfolgreich. Joaquin Phoenix spielt darin Lucius Hunt, Bryce Dallas Howard spielt seine Geliebte Ivy Walker.
Sein Talent für schwierige und sensible Rollen bewies er darüber hinaus in "Walk The Line". Für die filmische Biographie der Country-Legende Johnny Cash lernte Phoenix Gitarre und sang auch alle Lieder selbst ein. Dafür bekam er den Golden Globe und eine Oscar-Nominierung.
Mit seiner Rolle in "The Master" konnte Phoenix 2013 erneut die Oscar-Jury überzeugen und wurde prompt als "Bester Hauptdarsteller" nominiert. Den Goldjungen erhielt am Ende jedoch Daniel Day-Lewis.
Für seine Hauptrolle im Thriller "You Were Never Really Here" wurde Phoenix im Mai 2017 mit der Goldenen Palme bei den Filmfestspielen in Cannes ausgezeichnet.
Eine weitere herausragende Darbietung gab Phoenix 2019 in seiner Hauptrolle des Jokers zum Besten. Die gleichnamige US-amerikanische Comicverfilmung von Todd Phillips wurde zum absoluten Film-Hit gekürt und konnte bereits zahlreiche Preise absahnen. Phoenix selbst erhielt für seine Leistung den Golden Globe sowie den Critic’s Choice Movie Award in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller".
Dank "Joker" heimste Phoenix 2020 seine bereits vierte Oscar-Nominierung ein. "Joker" geht darüber hinaus mit insgesamt elf Nominierungen als Favorit ins Rennen.
Auch sein privates Glück hat Phoenix inzwischen gefunden. Nach gescheiterten Beziehungen mit den Schauspielerinnen Liv Tyler und Anna Paquin lernte er die Schauspielerin Rooney Mara am gemeinsamen Filmset von "Maria Magdalena" kennen und lieben. Dass sie ein Paar sind, machten sie 2016 öffentlich. Seit Juli 2019 sind die beiden verlobt.