Jörg Knör
Jörg Knör ‐ Steckbrief
Name | Jörg Knör |
Beruf | Entertainer, Comedian, Bildender Künstler, Unternehmer, Moderator |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsort | Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 180 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | grau-meliert |
Augenfarbe | blau |
Links | Website von Jörg Knör
Facebook-Account von Jörg Knör |
Jörg Knör ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
In Jörg Knör steckt nicht nur ein, sondern viele Stars. Zumindest kann der Komiker und Parodist mit seinen Stimmen-Imitationen diesen Eindruck erwecken.
Bereits bei seiner Geburt am 17. Juli 1959 hatte Jörg Knör es eilig, die Bühne dieser Welt zu betreten. Mit zehn Minuten Vorsprung kam er vor Zwillingsbruder Jens zur Welt. Und die Hyperaktivität hielt an: In seinen Kindertagen bastelte sich Knör kleine Kulissen aus Schuhkartons und übte sich schon in jungen Jahren als Komiker.
Erster Fernsehauftritt bei Rudi Carrell
1975 war es dann so weit: Der 15-jährige Knör durfte als jüngster Kandidat in Rudi Carrells "Am laufenden Band" zum ersten Mal eine echte TV-Bühne betreten. Ein Highlight, das er den Klassenkameraden natürlich nicht vorenthalten wollte. Auf die Frage, wie es so beim "King Of Comedy" war, machte sich Knör nicht die Mühe die Sendung nachzuerzählen, sondern imitierte einfach die Stimme seines grossen Vorbildes. Der Start einer Karriere als Komiker.
Als 17-Jahriger führte er 1977 als Fernsehansager durch das Vorabendprogramm des WDR. Einen seiner ersten eigenen Auftritte hatte Jörg Knör dann 1981 im ARD-Talentschuppen zusammen mit Ute Lemper.
Jörg Knör: Die Stimme von Wum & Wendelin
Loriots Zeichentrick-Figuren Wum & Wendelin lieh Jörg Knör als dessen Nachfolger in der ZDF-Sendung "Der Grosse Preis" seine Stimme und avancierte so zu einem der führenden Komiker der 1980er und 90er Jahre. Zahlreiche Sketche und Moderationen später freute sich der gebürtige Wuppertaler 1990 über sein erstes eigenes Fernsehprojekt, "Die Jörg Knör Show". Die Liste der Promis, die Knör darin nachahmte, ist lang: Udo Lindenberg, Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Inge Meysel, Dieter Bohlen, Karl Dall oder Alfred Biolek hat der Parodist in seinem Repertoire.
Ab Ende 2005 trat er regelmässig in der Sat.1-Show "Talk im Tudio" auf und parodierte dort bekannte Politiker. Zudem war er über viele Jahre mit seinen eigenen Bühnenprogrammen unterwegs. 2013 nahm Jörg Knör an der RTL-Show "Das Supertalent" teil, wo er Juror Dieter Bohlen imitierte und Blockflöte spielte.
Als Parodist stand Jörg Knör auf der Kandidatenliste der Jubiläumsstaffel von "Promi Big Brother". Dort gehörte er vom 18. November 2022 an neben Micaela Schäfer, Doreen Steinert und Menderes Bagci zu den Kandidaten der zehnten "PPB-Staffel" auf Sat.1. Am 14. Tag verlor er im Zuschauervoting gegen den Box-Manager Rainer Gottwald und musste aus dem Haus ausziehen.
Privat ging es beim Comedy-Talent ähnlich rasend zu wie im Beruf. Jörg Knör hat insgesamt drei Kinder aus zwei gescheiterten Ehen. 2014 heiratete er seine langjährige Freundin Kerstin.