Jonathan Rhys Meyers
Jonathan Rhys Meyers ‐ Steckbrief
Name | Jonathan Rhys Meyers |
Bürgerlicher Name | Jonathan O’Keeffe |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsort | Dublin (Irland) |
Staatsangehörigkeit | Irland |
Grösse | 178 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | blau |
Links | Instagram-Account von Jonathan Rhys Meyers |
Jonathan Rhys Meyers ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der britisch-irische Schauspieler Jonathan Rhys Meyers wurde am 27. Juli 1977 in der irischen Hauptstadt Dublin geboren. Der Schauspieler beschreibt seine Kindheit als sehr schwierig: Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen in dem County Cork mit drei Brüdern und zwei Schwestern bei seiner alkoholkranken Mutter auf. Sein Vater, Folk-Musiker John O’Keeffe, hatte die Familie verlassen, als Rhys Meyers drei Jahre alt war.
Hinzu kamen gesundheitliche Probleme bei ihm selbst: Er kam mit einem Herzfehler auf die Welt und verbrachte als Baby die ersten sechs Monate im Krankenhaus.
Rhys Meyers besuchte eine katholische Klosterschule, von der er schliesslich wegen Schwänzens verwiesen wurde. Im Anschluss an die Schule jobbte Rhys Meyers mit 16 Jahren in einer Billard-Halle, wo er von einem Talentscout entdeckt wurde. Sein erster Akt vor einer Kamera war für ein Werbespot für eine Tütensuppe. 1994 gab er sein Schauspieldebüt in einer Nebenrolle für den Film "A Man of No Importance".
Begleitet wurde sein beruflicher Aufstieg immer wieder von schweren Alkoholexzessen. 2007 machte Jonathan Rhys Meyers seine Alkohol- und Drogensucht öffentlich, unterzog sich in Folge immer wieder Entzugsbehandlungen, hatte aber trotz Therapie mehrere Rückfälle und Abstürze, die auch strafrechtliche Folgen nach sich zogen. 2020 verursachte Rhys Meyers in Malibu betrunken einen Autounfall.
Zwei Jahre nach seinem Debüt folgte Rhys Meyers erste Hauptrolle in "Auf der Suche nach Finbar" und bereits 1997 das Historiendrama "Michael Collins".
Internationale Bekanntheit verschaffte ihn seine Rolle als bisexueller Rockstar, angelehnt an David Bowie, in dem Retro-Glamrock-Spektakel "Velvet Goldmine", das in den 1970er Jahren spielt. Es folgten u.a. die Fussballerinnen-Komödie "Kick It Like Beckham" (2002) und das Action-Spektakel "Mission: Impossible III" (2006) an der Seite von Tom Cruise sowie "Alexander" von Oliver Stone.
Grosses Lob erhielt Rhys Meyers 2005 für die TV-Mini-Serie "Elvis", in der er den "King" verkörperte und mit dem Emmy und dem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Viel Lob brachte ihm im selben Jahr auch die zwielichtige Rolle als Aufsteiger in dem erfolgreichen Woody-Allen-Drama "Match Point" an der Seite von Scarlett Johansson ein.
In den letzten Jahren übernahm Rhys Meyers gerne Rollen von historischem Ausmass, glänzte als König Henry VIII im CBS-Geschichtsdrama "The Tudors" und als Bischof Heahmund in der Serie "Vikings".
Mit Reena Hammer führte Jonathan Rhys Meyers eine jahrelange On-Off-Beziehung, 2012 trennten sie sich endgültig. Es folgten kurze Beziehungen, u.a. mit Toni Collette. Seit 2016 ist er mit Mara Lane verheiratet. Das Paar hat gemeinsame Sohn Wolf (*2016). Nach einem schweren Alkoholabsturz von Rhys Meyers machte Lane eine vorausgegangene Fehlgeburt öffentlich.
Rhys Meyers hat Wohnsitze in seiner Heimat Cork sowie in London und Marokko.