Juju
Juju ‐ Steckbrief
Name | Juju |
Bürgerlicher Name | Judith Wessendorf |
Beruf | Rapperin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Skorpion |
Geburtsort | Berlin |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 172 cm |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | schwarz |
Augenfarbe | braun |
Links | Intagram-Account von Juju |
Juju ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Die deutsche Rapperin Juju gehört zu den beliebtesten deutschen Newcomerinnen 2019. Mit ihrer Hip-Hop-Ballade "Vermissen" gelang der Berlinerin im Mai 2019 der ganz grosse Durchbruch als Solo-Künstlerin.
Geboren wurde Juju (bürgerlich: Judith Wessendorf) am 20. November 1992 als Tochter eines Marokkaners und einer Deutschen. Sie wuchs im Berliner Stadtteil Neukölln auf, hörte bereits als Kind Deutschrap – vornehmlich Sido, Bushido und Aggro Berlin – bis sie als 14-Jährige selbst das Mikro in die Hand nahm. In einem Interview mit dem "Spiegel" bezeichnete sie ihre Jugend als eine Zeit "mit viel Ausrasten und Gewalt", es sei aber nichts "krasses passiert".
2010 lernte Juju Rapperin Nura in einer Bar kennen, mit der sie ab 2014 gemeinsame Sache machte: Sie gründeten das Rap-Duo SXTN, dessen Krawall-Texte denen der männlichen Kollegen in nichts nachstehen. Mit ihrer provokanten und vulgären Art hielten sie der testosterondominierten Szene den Spiegel vor und kassierten dafür Applaus wie Klicks. Zu ihren erfolgreichsten Songs zählen "Von Party zu Party" und "Bongzimmer". 2018 gab das Duo die Trennung "im Guten" bekannt.
Juju machte solo weiter: 2019 legte sie mit "Bling Bling" ihr Erstlings-Solo-Album vor, das sich 24 Wochen in den deutschen Charts hielt. Der daraus ausgekoppelte Liebeskummer-Song "Vermissen" im Duett mit AnnenMayKantereit-Sänger Henning May erreichte mit über 400.000 Verkäufen noch im selben Jahr Platinstatus. Im November wurde sie bei den MTV Music Awards 2019 zum "Best German Artist" gewählt und erhielt kurz darauf die 1-Live-Krone in den Kategorien "Beste Künstlerin" und "Beste Single" (Vermissen).
Den Machismo und Luxus-Materialismus in der deutschen Rapszene sieht Juju eher gelassen: "Es würde ohnehin nicht funktionieren, es den Männern auszutreiben." Und zum Thema Feminismus erklärte sie gegenüber dem "Tagesspiegel": "Ich finde, man kann sich auch mal dumm verhalten und trotzdem Feministin sein."