Julia Jentsch
Julia Jentsch ‐ Steckbrief
Name | Julia Jentsch |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Berlin |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 165 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | braun |
Julia Jentsch ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Julia Jentsch ist für ihre starken Frauenrollen bekannt, gilt privat aber eher als medienscheu. Nach der Babypause zieht es die Schauspielerin wieder zum Theater.
Julia Jentsch kommt aus einer Juristenfamilie und ist eher durch Zufall Schauspielerin geworden. Nach dem Abitur bewirbt sie sich bei der "Ernst Busch Schauspielschule" Berlin - und wird direkt genommen. "Wäre ich abgelehnt worden, hätte ich das als ein Zeichen gesehen und etwas anderes gemacht", erzählte sie später unbekümmert der SZ. Der Erfolg gibt ihr aber Recht: Direkt im Anschluss an ihre Ausbildung erhält die Schauspielerin ein Engagement an den Münchener Kammerspielen, wo sie von 2001 bis 2006 als festes Ensemblemitglied zu sehen ist.
Nebenbei tritt sie in Film und Fernsehen auf: Ihr Debüt gibt sie im Film "Zornige Küsse" von 2000, gefolgt von "Julietta", "Die Erpressung - ein teuflischer Pakt" und "Mein Bruder der Vampir". Ebenso stehen TV-Reihen wie "Die Verbrechen des Professor Capellari", "Bloch"und "Tatort" auf dem Steckbrief der blonden Schönheit.
Der erste grosse Erfolg der Schauspielerin kommt 2004 mit "Die fetten Jahre sind vorbei", der beim Internationalen Filmfestival in Cannes ausgezeichnet wird. Im gleichen Jahr ist Julia Jentsch in "Der Untergang" von Oliver Hirschbiegel zu sehen, der mit einem Oscar nominiert wird. Der endgültige Durchbruch kommt 2005 mit "Sophie Scholl - die letzten Tage". Für ihre Darstellung der willensstarken Widerstandskämpferin erhält Julia Jentsch unter anderem den Silbernen Bären der Berlinale und den Deutschen Filmpreis; der Film wird ebenfalls für den Oscar nominiert.
Nach einigen ausländischen Produktionen und deutschen TV-Filmen tritt Julia Jentsch hierzulande erst 2009 mit "Effie Briest" und "Tannöd" wieder erfolgreich ins Rampenlicht. Drei Jahre später kann sie in "Hannah Arendt" und "Kokowääh 2" begeistern. Nach ihrer Babypause kehrt die Schauspielerin 2013 zurück zum Schauspielhaus Zürich, steht aber im gleichen Jahr schon wieder mit Jan Josef Lieferts und Wotan Wilke Möhring für "Da muss Mann durch" vor der Kamera. 2018 bekam die Schauspielerin für ihre Rolle in der Mini-Serie "Das Verschwinden" den Deutschen Fernsehpreis.
Julia Jentsch ist verheiratet und hat eine Tochter.