Kai Wiesinger
Kai Wiesinger ‐ Steckbrief
Name | Kai Wiesinger |
Beruf | Schauspieler, Dokumentarfilmer, Fotograf, Produzent |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Hannover / Niedersachsen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 186 cm |
Gewicht | 75 kg |
Familienstand | verwitwet |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Bettina Zimmermann |
Haarfarbe | grau meliert |
Augenfarbe | grau-blau |
Links | Website von Kai Wiesinger |
Kai Wiesinger ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Zu Beginn seiner Karriere als Schauspieler war Kai Wiesinger in diversen Komödien zu sehen. Doch sein Steckbrief zeigt, dass er mehr als eine Ulknudel sein kann.
Die Leidenschaft für die Schauspielerei wurde bei Kai Wiesinger bereits in der Jugend entfacht, weshalb ihn seine Eltern für privaten Schauspielunterricht bei Günter Kütemeyer anmeldeten. Vor der professionellen Ausbildung in München leistete Wiesinger zunächst seinen Zivildienst als Rettungssanitäter ab. 1990 stand der Mime erstmals auf der Theaterbühne in München in "Harold und Maude". Nach weiteren Inszenierungen am Theater spielte er 1992 in der Komödie "Kleine Haie" von Sönke Wortmann neben Jürgen Vogel und Gedeon Burkhard und gab darin sein Kinodebüt. Diese Rolle brachte ihm auch seine erste Auszeichnung ein: Der Schauspieler erhielt den Bayrischen Filmpreis.
Während Wiesinger zunächst in diversen Komödien zu sehen war, darunter "Frauen sind was Wunderbares", "Der bewegte Mann" und "Stadtgespräch", feierte er mit dem Film "Comedian Harmonists" seinen bis dato grössten Erfolg im ernsten Metier. Für seine Rolle des Pianisten Erwin Bootz erhielt er beim Bayrischen Filmpreis einen Sonderpreis. Im Streifen "14 Tage lebenslänglich" zeigte Wiesinger sich wieder von einer ganz anderen Seite: Dort spielte er den zynisch-arroganten Star-Anwalt Konrad von Seidlitz.
Neben dem Kino wirkte Wiesinger auch in diversen Fernsehfilmen mit zeitgeschichtlichen Hintergründen mit. So stand er 2006 für den Zweiteiler "Dresden" vor der Kamera und drehte zwei Jahre später den Streifen "Die Gustloff". Im selben Jahr übernahm der Schauspieler auch die Hauptrolle in der TV-Serie "Die Anwälte" und war immer wieder im "Tatort" zu sehen, zuletzt beim Saarbrücker-Tatort "Der Herr des Waldes" in dem er einen Psychopathen verkörperte.
Für seine Rolle als Christian Wulff in Thomas Schadts "Der Rücktritt", erhielt Wiesinger 2014 den Bayrischen Fernsehpreis und wurde als "Bester Schauspieler" geehrt. Seit Anfang 2022 ist Wiesinger im ARD-Programm "Der Donnerstagskrimi im Ersten" in der Hauptrolle des Arztes Dr. Hoffmann in "Dr. Hoffmann - Die russische Spende" von Max Zähle zu sehen.
Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler verlieh Wiesinger auch seine Stimme an Zeichentrickfiguren: So war er beispielsweise in "Das grosse Krabbeln" und "Bibi Blocksberg" als Synchronsprecher tätig.
Privat ist der in Berlin lebende Wiesinger mit Schauspielkollegin Bettina Zimmermann seit 2014 glücklich liiert. Für die Sitcom "Der Lack ist ab" standen die beiden auch zusammen vor der Kamera. Aus einer früheren Beziehung brachte Wiesinger zwei Töchter mit in die Beziehung, 2015 kam der gemeinsame Nachwuchs zur Welt.