Ken Duken

Ken Duken ‐ Steckbrief

Ken Duken ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Bis November 2013 ist der Name Ken Duken fast unbekannt, dann bekommt der Schauspieler einen Emmy – und plötzlich ist er in aller Munde.

Die Leidenschaft für's Mimenspiel bekommt Ken Duken von seiner Mama vererbt, auch sie ist Schauspielerin. Der gebürtige Heidelberger belegt Kurse und tritt zunächst am Theater auf. 1997 folgt sein Debüt beim Film: neben Nadja Uhl und Daniel Brühl im Fernsehkrimi "Blutiger Ernst". Zwei grosse deutsche Schauspieler stehen auch neben ihm, als Ken zum ersten Mal fürs Kino spielt. 1999 ist er in Friedemann Fromms Streifen "Schlaraffenland" zu sehen, genauso wie Heiner Lauterbach und Franka Potente.

Noch im selben Jahr kommt eine Rolle in "Gran Paradiso" von Regisseur Miguel Alexandre in seinen Steckbrief, in dem er einen lebensmüden Rollstuhlfahrer spielt. Drei Monate lang setzt er sich dafür mit dem mobilen Gerät auseinander und nimmt sogar Training. Danach ist Ken Duken noch in den Filmen "Karol – Ein Mann, der Papst wurde", "Eine andere Liga" sowie Quentin Tarantinos "Inglourious Basterds" zu sehen. Hollywood hat die deutsche Version von Brad Pitt für sich entdeckt!

Nichtsdestotrotz häuft der Schauspieler in den kommenden Jahren zahlreiche deutsche Fernsehfilme auf seiner Filmografie an. Rollen in "Nachtschicht", "König Drosselbart" und in der Familiensage "Das Adlon" gehören dazu. 2013 erhält Ken Duken einen "International Emmy Award" für seine Rolle in "Das Wunder von Kärnten", in dem er die Hauptrolle eines Kardiologen namens Dr. Markus Höchstmann verkörpert. Vielleicht der Anfang eines grossen Hollywood-Durchbruchs?

2017 gibt das Multitalent sein Regiedebüt mit dem Film "Berlin Falling", über einen traumatisierten Elitesoldaten.

Privat ist der Schauspieler seit vielen Jahren mit Schauspielkollegin Marisa Leonie Bach verheiratet. 2009 kam Söhnchen Viggo zur Welt.