Leon Machere
Leon Machère ‐ Steckbrief
Name | Leon Machère |
Bürgerlicher Name | Rustem Ramaj |
Beruf | YouTuber, Rapper |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Prizren/Kosovo |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 184 cm |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | blau |
Links | YouTube-Kanal von Leon Machère |
Leon Machère ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Leon Machère ist ein deutscher YouTuber, der für seine Prank-Videos bekannt ist. Zudem machte er sich als Rapper einen Namen.
Leon Machère wurde 1992 unter dem Namen Rustem Ramaj im Kosovo geboren. Im Jahr 2011 ging er mit seinem YouTube-Kanal "Leon Machère" an den Start. Bevor er seine ersten Prank-Videos auf der Plattform hochlud, veröffentlichte er ein paar Songs. Doch die Streichvideos wurden immer beliebter – heute hat Machère mehr als 2,4 Millionen Abonnenten auf YouTube.
Mittlerweile sind die Streich-Clips, bei denen meist fremde Passanten mit versteckter Kamera vorgeführt werden, seltener geworden. Dafür sind mehr Challenge-Videos auf seinem Kanal zu finden. Darin stellt er sich verschiedenen Herausforderungen, zum Beispiel einen Tag lang Red Bull trinken.
Nebenbei widmet sich Machère der Musik: 2017 veröffentlichte er mit "F.A.M.E." sein Debütalbum. Ein Erfolg wurde die Platte nicht: Auf Amazon überschlugen sich die negativen Kommentare. Der Song "Copacabana", der ein Jahr darauf erschien, kam viel besser an: Über 97 Millionen Aufrufe bei YouTube hat der Hit bislang. Zudem landete der Song in den Top 20 der deutschen Charts. Im Juni 2020 folgte mit "Venezuela" ein weiterer Sommerhit.
Immer rosig lief es bei dem YouTuber allerdings nicht: So trat er 2017 ohne Genehmigung in Augsburg auf – die Polizei kam hinzu und löste die Versammlung von rund 1.200 Menschen auf. Als der Rapper die Beamten daraufhin beleidigte, wurde ein Bussgeld von über 32.500 Euro verhängt. Doch das war noch nicht alles: In einem Prank-Video fuhr er mit Blaulicht und Martinshorn durch die Stadt und forderte Menschen auf, ihre Kleidung abzulegen. In einem anderen Clip gab er vor, Graffiti zu sprühen. Das Ende vom Lied: Eine Anzeige wegen Amtsanmassung und Vortäuschung einer Straftat folgte. Er musste eine Strafe von 25.000 Euro bezahlen.
Im Sommer 2021 versuchte sich Machère als Reality-TV-Star: An der Seite von 24 anderen Promis, unter anderem Gina-Lisa Lohfink, Loona oder Andrej Mangold, trat er bei der zweiten Staffel "Kampf der Realitystars – Schiffbruch am Traumstrand" auf RTLzwei an. In Folge 5 musste er das Format verlassen.
Ab November 2023 war Leon Machère in der 2. Staffel von "Das grosse Promi-Büssen" auf ProSieben mit von der Partie. Dort sollte er für seine Vergehen und Pranks der Polizei, die er in seinen YouTube-Videos ausgeschlachtet hatte, büssen. Er kämpfte sich bis ins Finale vor, unterlag aber dort Reality-TV-Darstellerin Christin Okpara und dem Sieger Stephan Jerkel, der sich die 43.000 Euro Siegprämie sicherte.