Marcus H. Rosenmüller

Marcus H. Rosenmüller ‐ Steckbrief

Name Marcus H. Rosenmüller
Bürgerlicher Name Marcus Heinrich Rosenmüller
Beruf Regisseur
Geburtstag
Sternzeichen Löwe
Geburtsort Tegernsee
Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland
Geschlecht männlich
Haarfarbe braun
Augenfarbe braun

Marcus H. Rosenmüller ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Der deutsche Regisseur Marcus Heinrich Rosenmüller wurde am 21. Juli 1973 in Tegernsee geboren und wuchs in einfachen Verhältnissen in dem kleinen Ort Hausham nahe dem Schliersee in Oberbayern auf. 2006, als bereits bekannter Regisseur, führte Rosenmüller seinen Heimatort in seinem Namen ein: Marcus Heinrich "Hausham" Rosenmüller.

Bereits auf dem Gymnasium schrieb Rosenmüller Gedichte und Lieder. Von 1995 bis 2003 studierte er an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF München) und fiel dort bereits mit aussergewöhnlichem Talent auf.

Nach dem Studium drehte Rosenmüller zunächst Dokumentationen über seine bayrische Heimat in der BR-Reihe "Irgendwo in Bayern" u.a. gemeinsam mit Joseph Vilsmaier "Den Frieden in der Hand".

2006 erschien Rosenmüllers erster Kinofilm, die Dramakomödie "Wer früher stirbt ist länger tot " - zu dem er auch das Drehbuch geschrieben hatte. Der Film handelt von einem Jungen aus einem bayrischen Dorf, der die Trauer seiner Familie über den Tod der Mutter zu verarbeiten hat.

2007 folgten die Komödien "Schwere Jungs" und "Beste Zeit", der erste Teil der bayrischen Trilogie um ein junges Mädchen, das zur Frau heranwächst. "Beste Gegend" folgte 2008 und "Beste Chance" 2014, wodurch auch die Hauptdarstellerinnen Anna Maria Sturm und Rosalie Thomass einem grösseren Publikum bekannt wurden.

Auch die weiteren Filme Rosenmüllers haben stets die bayrische Heimat im Fokus, so wie der Historienfilm "Räuber Kneissl" über den gleichnamigen Straftäter, der 1902 hingerichtet wurde oder die Romanverfilmung "Die Perlmutterfarbe" und die Komödie "Wer’s glaubt, wird selig" mit Christian Ulmen in der Hauptrolle und Hannelore Elsner in einer Nebenrolle.

2021 erschien "Der Boandlkramer und die ewige Liebe" mit Bully Herbig sowie Rosenmüllers erster Animations-Film "Rotzbub" über Fremdenfeindlichkeit in einem kleinen bayrischen Dorf.

Auch die RTL-Neuverfilmung der "Pumuckl"-Serie wird Rosenmüller ab Frühjahr 2022 übernehmen.

Von 2013 bis 2017 inszenierte Rosenmüller auch das Singspiel zur Starkbierprobe auf dem Nockherberg in München. Seit 2020 leitet Rosenmüller gemeinsam mit Julia von Heinz den Studiengang Regie Kino- und Fernsehfilm der HFF München. 2019 wurde Rosenmüller der Bayerische Verdienstorden verliehen.

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