Marie Leuenberger

Marie Leuenberger ‐ Steckbrief

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Marie Leuenberger ist eine deutsch-schweizerische Theater- und Filmschauspielerin, die 1980 in Berlin geboren wurde.

Als Jugendliche fand Leuenberger bereits Gefallen am Schauspielern und wirkte beim Jungen Theater ihrer Heimatstadt Basel mit. Im Süden Deutschlands absolvierte sie anschliessend ihre Schauspielausbildung und engagierte sich in den Folgejahren am bayrischen Staatsschauspiel in München und dem Staatstheater in Stuttgart. Danach folgten fünf Jahre am Hamburger Schauspielhaus.

Für ihre bekanntesten Rollen in Filmen wie "Die Staatsanwältin", "Hunkeler und die Augen des Ödipus" und "Die göttliche Ordnung" bekam Leuenberger zuletzt 2010, 2013 und 2017 die Preise als beste Darstellerin. Darunter auch beim Tribeca Filmfestival in New York.

Ihre letzte Hauptrolle als Staatsanwältin Barbara Hug in Oliver Rihs "Bis wir tot sind oder frei" wurde 2020 gross gefeiert. Beim Black Nights Film Festival erhielt Leuenberger erneut den Preis als beste Darstellerin. Leuenberger spielte über die Jahre auch in Krimi-Serien wie "Polizeiruf 110: Sturm im Kopf" und dem 2017er "Tatort - Auge um Auge" mit.

Im April 2022 spielte Leuenberger in der Hauptrolle der Ex-Polizistin Frederike Bader im Passau-Krimi "Zu jung zu sterben" mit. Zusammen mit Schauspieler Michael Ostrowski in der Rolle des Ferdinand Zankl lockte der Krimi im Ersten rund 6,5 Millionen Menschen vor den Fernseher und wurde mit Begeisterung aufgenommen.

Anfang 2023 war Marie Leuenberger in einer Hauptrolle des Sat.1-Sechsteilers "Blackout", der nach dem Bestseller von Marc Elsberg verfilmt wurde, zu sehen. Zusammen mit Moritz Bleibtreu, in der Rolle des italienischen Computerhackers Pierre Manzano, versucht Leuenberger als Beamtin des Innenministeriums "Frauke Michelsen" die Hintergründe eines europaweiten Stromausfalles zu ermitteln.

Privat lebt Leuenberger mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in Berlin.