Max von Thun
Max von Thun ‐ Steckbrief
Name | Max von Thun |
Bürgerlicher Name | Maximilian von Thun und Hohenstein |
Beruf | Schauspieler, Sänger |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Fische |
Geburtsort | München / Bayern |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland, Österreich |
Grösse | 192 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun-grün |
Links | Instagram-Account von Max von Thun |
Max von Thun ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der Schauspieler Max von Thun ist Abstamme des österreichischen Adelsgeschlechts Thun und Hohenstein - auf den Titel "Durchlaucht" muss er jedoch verzichten. Seine Verwandtschaft mit Rudolf von Österreich-Ungarn setzte er erfolgreich in dem TV-Mehrteiler "Rudolfs letzte Liebe" um, in dem er die Hauptrolle übernahm und an der Seite von Klaus Maria Brandauer und Omar Sharif brillierte.
Geboren 1977 - als Maximilian Romedio Johann-Ernst Graf von Thun und Hohenstein - wuchs der Schauspieler in München auf. Sein Vater ist der Schauspieler Friedrich von Thun. Ohne je eine Schauspielschule besucht zu haben, begann er mit Mitte 20 seine Karriere mit ersten Theaterauftritten in England.
Zum Fernsehen fand er 1997 in dem österreichisch-deutschen Fernsehfilm "Lamorte" an der Seite seines Vaters. Nach einer Nebenrolle in dem TV-Film "Unsere Kinder - Verschollen im Urlaub" (1998) und einem Abstecher als Moderator der MTV-Sendung "Kitchen TV" (1999) war er in insgesamt 22 Folgen der deutschen Familienserie "Bei aller Liebe" zu sehen.
Sein Talent zeigte er auch gerne in historischen Filmen, wie dem Mehrteiler "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe" (2006), Kai Wessels Weltkriegsdrama "Die Flucht" (2007), dem Thriller "Das Papst-Attentat" (2007) oder in der Titelrolle von Hanno Brühls Dokudrama "Remarque" (2008). Danach finden sich in seiner Filmografie vor allem Komödien wie "Böses Erwachen" (2009), in der er an der Seite von Uwe Ochsenknecht, Lisa Martinek und Nina Proll zu sehen war.
Sein Kino-Debüt gab Max von Thun 2001 in "100 Pro", dem gleichzeitigen Spielfilm-Debüt des Regisseurs Simon Verhoeven, Sohn von Senta Berger und Michael Verhoeven. 2009 übernahm er in der Tragikomödie "Pizza und Marmelade" seine erste grössere Rolle und 2011 die Hauptrolle in dem Junkie-Drama "In der Welt habt ihr Angst" unter der Regie von Hans W. Geissendörfer. Weitere Rollen in Kinofilmen wie "Rubbeldiekatz", "Traumfrauen" und "Gut zu Vögeln" folgten.
Sein schauspielerisches Talent stellt Max von Thun ebenfalls in Krimi-Serien wie "Tatort" oder "SOKO Leipzig" unter Beweis. Als Sänger seiner Band "Von Thun und 77" stellte er sein musikalisches Können zur Schau.
Im Fernsehen waren Friedrich und Max von Thun zuletzt in Jörg Pilawas "Quizduell" zu sehen. Zusammen traten Vater und Sohn im März 2022 gegen "den Olymp" an.
Privat ist Max von Thun seit 2011 mit der Designerin Kim Eberle verheiratet. Im Mai 2013 wurde der Schauspieler zum ersten Mal Vater. Sein Sohn Leo inspirierte ihn, neben seinem Beruf als Schauspieler und Sänger, auch als Schriftsteller tätig zu werden und so veröffentlichte er 2018 das Kinderbuch "Der Sternenmann", das er seinem Sohn widmete.