Michael Keaton
Michael Keaton ‐ Steckbrief
Name | Michael Keaton |
Bürgerlicher Name | Michael John Douglas |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Jungfrau |
Geburtsort | Coraopolis / Pennsylvania (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Grösse | 178 cm |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Michelle Pfeiffer, Courteney Cox |
Augenfarbe | blau |
Michael Keaton ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Michael Keaton ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der seinen grossen Durchbruch mit dem Kultklassiker "Beetlejuice" feierte.
Michael Keaton wurde als Michael John Douglas am 5. September 1951 geboren und wuchs in Pennsylvania auf. Dort besuchte er die Highschool und studierte anschliessend Theater- und Sprachwissenschaften an der "Kent State University" in Ohio. Er brach sein Studium allerdings ab und ging nach Pittsburgh, wo er eine Karriere als Comedian anstrebte - ohne grossen Erfolg.
Er arbeitete zunächst als Kameramann für einen örtlichen Sender. Durch seinen Job hatte er mehrere kleine Auftritte in lokalen Produktionen. Schliesslich ergatterte er einen Auftritt in der Serie "Mister Rogers’ Neighborhood". Er zog nach Los Angeles, wo er sich bessere Möglichkeiten erhoffte. Dort angekommen, erhielt er tatsächlich eine Rolle in der Sitcom "Maude".
Mit zunehmendem Bekanntheitsgrad stellte sich dem Schauspieler ein neues Problem: Sein Name, Michael John Douglas, führte oft zu Verwechslungen mit seinem Schauspiel-Kollegen Michael Douglas. Michael Keaton beschloss, seinen Nachnamen zu ändern. Einigen Quellen zufolge soll ihn zu Keaton ein Artikel über die Schauspielerin Diane Keaton inspiriert haben. Andere führen ihn auf seine Bewunderung für den Schauspieler Buster Keaton zurück.
Mit dem neuen Nachnamen kam auch Schwung in die Karriere. 1979 spielte Michael Keaton in der Serie "Working Stiffs" neben James Belushi eine der Hauptrollen. 1982 war er in "Nightshift – Das Leichenhaus flippt völlig aus" zu sehen. 1988 folgte mit "Beetlejuice" sein Durchbruch. International bekannt wurde er 1989 mit dem Film "Batman", wo er in die Rolle des Superhelden schlüpfte. 1992 folgte die Fortsetzung "Batmans Rückkehr". Danach folgten Hauptrollen in Filmen wie "Out of Sight" (1998) oder "Jackie Brown" (1997).
2002 wurde er für seine Darstellung in dem Kriegsdrama "Live aus Bagdad" für einen Golden Globe nominiert. 2015 brachte ihm seine Rolle in "Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)" den Golden Globe als bester Komödiendarsteller, sowie Nominierungen für einen Oscar und den britischen BAFTA Award ein.
Privat war Keaton 1984 bis 1990 mit Schauspielerin Caroline MacWilliams verheiratet, mit der er einen Sohn hat. Nach seiner Ehe war Michael Keaton unter anderem mit Michelle Pfeiffer und "Friends"-Star Courteney Cox zusammen.