Nicolas Cage
Nicolas Cage ‐ Steckbrief
Name | Nicolas Cage |
Bürgerlicher Name | Nicholas Kim Coppola |
Beruf | Schauspieler, Produzent |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Long Beach / Kalifornien (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Grösse | 185 cm |
Familienstand | geschieden |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Lisa Marie Presley, Sarah Jessica Parker |
Haarfarbe | schwarz |
Augenfarbe | blau |
Nicolas Cage ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Nicolas Cage ist häufig in Actionfilmen zu sehen, hat sich aber auch als Charakterdarsteller einen Namen gemacht. Für "Leaving Las Vegas" erhielt er seinen ersten Oscar.
Nicolas Cage wurde 1964 in Kalifornien als Sohn eines Literaturprofessors und einer Tänzerin und Choreografin geboren. Er ist der Neffe des berühmten Filmregisseurs Francis Ford Coppola, dem Bruder seines Vaters.
Mit bürgerlichem Namen heisst der Schauspieler Nicholas Kim Coppola, vor Beginn seiner Schauspielkarriere änderte er seinen Namen jedoch, um dem Vorwurf der Vetternwirtschaft zu entgehen. Cage ist ein glühender Comic-Fan und liess sich zu seinem Künstlernamen durch den Superhelden Luke Cage inspirieren.
Schauspieler werden wollte er schon früh. Daher besuchte er neben der Beverly Hills Highschool, aus der viele Entertainer hervorgingen, auch die renommierte UCLA School of Theater, Film and Television. Ersten Schauspielunterricht erhielt er bereits im Alter von 15 Jahren. Sein Filmdebüt feierte er mit einer Nebenrolle in dem Film "Ich glaub‘, ich steh‘ im Wald" (1982) mit Sean Penn, zudem spielte er in mehreren Filmen seines Onkels mit, darunter "Rumble Fish" (1983), "Cotton Club" (1984) und "Peggy Sue hat geheiratet" (1986).
Ausserdem finden sich in seiner Vita legendäre Filme wie David Lynchs "Wild at Heart – Die Geschichte von Sailor und Lula" (1990), die Komödie "Mondsüchtig" (1987) und "Adaption – Der Orchideen-Dieb" (2002), für den er für den Oscar nominiert wurde. 1996 erhielt er den Academy Award als "Bester Hauptdarsteller" für seine Rolle des Drehbuchautors Ben Sanderson im Film "Leaving Las Vegas" (1995).
Auch in zahlreichen Actionfilmen war der Schauspieler zu sehen. Zu den grössten Kassenschlagern zählen "The Rock – Fels der Entscheidung" (1996), "Con Air" (1997), "Im Körper des Feindes" (1997) und "Nur noch 60 Sekunden" (2000). Weitere bekannte Filme mit Cage sind "Ghost Rider" (2007), "Drive Angry" (2011) und "Wicker Man" (2006).
Mit Gagen von rund 38 Millionen Dollar pro Film gehörte Nicolas Cage in den 2000er Jahren laut "Forbes" zu den bestbezahlten Schauspielern Hollywoods. Seit den 2010er Jahren spielt er allerdings vor allem in B-Movies.
Dabei gilt offenbar Quantität vor Qualität: Allein zwischen 2017 und 2020 war er in über 18 Produktionen zu sehen. Im Kino landeten davon allerdings nur die wenigsten. Hervorzuheben sind dabei nur die Streifen "Mandy" (2018) und "Die Farbe aus dem All" (2019), die beim Publikum gut ankamen.
2020 wurde bekannt, dass Nicolas Cage den aus der "Tiger King"-Serie bekannten US-Zoobesitzer Joe Exotic in einer neuen Amazon-Serie spielen wird.
Der Schauspieler war bereits viermal verheiratet - fünf Jahre mit der Schauspielerin Patricia Arquette (1995-2001) und von 2002 bis 2004 mit Lisa Marie Presley. Die Ehe mit seiner dritten Frau Alice Kim hielt 12 Jahre und wurde 2016 geschieden. 2019 versuchte er sein Liebesglück mit der Make-up-Artistin Erika Koike, die Ehe wurde jedoch nach wenigen Monaten schon wieder aufgelöst.
Nicolas Cage hat zwei Söhne. Der erste stammt aus seiner Beziehung mit Schauspielerin Christina Fulton: Weston Coppola Cage wurde 1990 geboren. Seinen zweiten Sohn hat er gemeinsam mit seiner dritten Ehefrau Alice Kim, er trägt den Namen Kal-El und kam 2005 auf die Welt. Auch hier zeigt sich Cages Liebe zu Comics: Kal-El ist der kryptonische Name von Superman.
Eine Zeit lang besass Cage ein Schloss in der Oberpfalz, das er jedoch wieder verkaufte. Ausserdem gehört ihm eine private Insel der Bahamas.
Nicolas Cage: Die wichtigsten Filme des Schauspielers im Überblick
- Ghost Rider (2007, 2011)
- Joe (2013)
- Left Behind (2014)
- Snowden (2016)
- Massive Talent (2022)