Nina Hoss
Nina Hoss ‐ Steckbrief
Name | Nina Hoss |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsort | Stuttgart / Baden-Württemberg |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 180 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Hans-Jochen Wagner |
Augenfarbe | dunkelblau |
Nina Hoss ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Die Schauspielerin Nina Hoss feierte mit Filmen wie "Anonyma - Eine Frau in Berlin" Erfolge. Darüber hinaus beinhaltet ihr Steckbrief ein umfangreiches karitatives Engagement.
Nina Hoss kam 1975 in Stuttgart zur Welt und wuchs in einem links-liberalen Haushalt auf. Ihr Vater war Politiker und Gewerkschafter, während die Mutter als Schauspielerin am Stuttgarter Staatstheater tätig war. Schon früh zeichnete sich ab, dass Nina Hoss in die Fussstapfen ihrer Mutter treten würde: So sprach sie mit sieben Jahren erste Hörspielrollen. Das erste Theaterengagement folgte mit 14 Jahren. Obwohl auch die ersten Filmerfolge nicht lange auf sich warten liessen, nahm Hoss das Studium der Schauspielkunst an der Ernst Busch-Hochschule in Berlin auf. Sie beendete die Ausbildung 1997 mit Erfolg und war fortan am Deutschen Theater in Berlin sowie beim Berliner Ensemble zu sehen.
Durch den Film "Und keiner weint mir nach" (1996) wurde der deutsche Erfolgsproduzent Bernd Eichinger auf Nina Hoss aufmerksam. Er verpflichtete die Schauspielerin für das TV-Remake von "Das Mädchen Rosemarie". Für ihre Darbietung einer Frankfurter Edelprostituierten erhielt Hoss 1997 die "Lilli-Palmer-und-Curd-Jürgens-Gedächtniskamera" als beste Nachwuchsdarstellerin. Damit war der Durchbruch endgültig besiegelt. Es folgten zahlreiche TV- und Filmserien, darunter in "Toter Mann" (2002) und "Nackt" (2002). In dem Film "Die weisse Massai" aus dem Jahr 2005 spielte Nina Hoss eine Schweizerin, die sich im Rahmen eines Urlaubs in Kenia in einen Massai verliebt.
Für die Rolle in Christian Petzolds "Yella" wurde Hoss bei den Filmfestspielen von Berlin 2007 mit dem "Silbernen Bären" ausgezeichnet. Dabei stach die Deutsche hochkarätige Konkurrenz wie die Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard ("La vie en rose") aus.
Neben der Schauspielerei engagiert sich Nina Hoss für wohltätige Zwecke. Unter anderem unterstützt sie die Aktion "Deine Stimme gegen Armut" und ist Botschafterin von "Terre des Femmes". Der letztere Verein engagiert sich seit 1981 für ein selbstbestimmtes und freies Leben von Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt. Für dieses granioses Engagement für Frauenrecht und Umweltschutz wird Nina Hoss 2013 mit dem "Bundesverdienstkreuz" ausgezeichnet. In der Saison 2013 wird Nina Hoss ein festes Ensemblemitglied an der Schaubühne am Lehniner Platz.