Norbert Hofer

Norbert Hofer ‐ Steckbrief

Name Norbert Hofer
Beruf Minister, Abgeordneter
Geburtstag
Sternzeichen Fische
Geburtsort Vorau (Österreich)
Staatsangehörigkeit Österreich
Familienstand verheiratet
Geschlecht männlich
Links www.norberthofer.at

Norbert Hofer ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Norbert Hofer, der 1971 in der Steiermark, genauer in der kleinen Marktgemeinde Vorau, geboren wurde, wuchs mit drei Geschwistern in Pinkafeld im Burgenland auf.

Seine Schwester starb mit nur 16 Jahren an Krebs, wie Hofer in einem Gastbeitrag auf "bvt.at" schrieb. 2003 erlitt Hofer nach einem Paragliding-Unfall ein inkomplettes Querschnittssyndrom. Seitdem ist er gehbehindert und führt einen Gehstock mit sich. Das politische Engagement liegt bei den Hofers in der Familie: Der Vater, Direktor der Pinkafelder E-Werke, war für die Österreichische Volkspartei (ÖVP) aktiv, ehe er später als Parteifreier für die FPÖ kandidierte – der rechtspopulistischen Partei, in der sein Sohn Norbert Jahrzehnte später zur Leitfigur werden sollte. 1993 trat auch er bei.

Eine grosse Leidenschaft von Norbert Hofer ist seit jeher das Fliegen. Nach der Matura im Fachbereich Flugtechnik und seiner Zeit im Bundesheer, während der er als Soldat auch an der ungarischen Grenze stationiert war, arbeitete er 1991 bis 1994 als Bord- und Systemingenieur und als Vertragsverhandler für die damalige Fluggesellschaft Lauda Air. Danach konzentrierte er sich beruflich auf andere Gebiete: Norbert Hofer wurde Kommunikations- und Verhaltenstrainer und legte die Dienstprüfung für den Höheren Rechnungs- und Verwaltungsdienst für Beamte ab.

Seine politische Laufbahn nahm 1994 als junges Mitglied des FPÖ-Landesparteivorstandes Fahrt auf. Nach dem Austritt von FPÖ-Chef Jörg Haider, der eine eigene Partei gründete und dem zahlreiche Mitglieder der Parteiführung folgten, stieg Hofer zum Mitglied des Bundesparteipräsidiums und zum Stellvertreter des neuen Parteivorsitzenden Heinz-Christian Strache auf. 2006 wurde Norbert Hofer Abgeordneter im Nationalrat. Bei der Bundespräsidentenwahl am 4. Dezember 2016 verlor Hofer gegen den früheren Parteisprecher der Grünen Alexander van der Bellen.

Seit 2013 ist Norbert Hofer Ehrenmitglied der Schülerverbindung "pennal-conservative Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld", was für mediales Aufsehen sorgte. Die Verbindung kennzeichnet sich laut des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes durch "völkischen Nationalismus" und "Demokratieskepsis". Hofer selbst betont immer wieder, kein Sympathisant rechtsextremer Ideologie zu sein.

Im Dezember 2017 wurde Hofer Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie im Kabinett Sebastian Kurz.

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