Peri Baumeister

Peri Baumeister ‐ Steckbrief

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Die deutsche Schauspielerin Peri Baumeister wurde 1986 in Berlin geboren. Ihr Vater war der 2007 verstorbene Krimi-Schauspieler Edwin Noël-Baumeister. Die Schauspielerin Muriel Baumeister ist ihre Halbschwester.

Baumeisters Mutter ist die Kulturmanagerin Judith Schäfer-Schuller, mit der ihr Vater in zweiter Ehe verheiratet war.

Peri Baumeister studierte ab 2007 für vier Jahre Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München, stand in dieser Zeit bereits auf der Bühne, unter anderem in Lars von Triers "Dogville" und "Manderlay" am Münchner Metropol Theater.

2010 drehte sie ihren ersten Kinofilm "Tabu – Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden" als weibliche Hauptrolle an der Seite von Lars Eidinger. Für ihr Kinodebüt erhielt sie 2012 den Max Ophüls Preis als beste Nachwuchsdarstellerin.

Ihre nächste Hauptrolle übernahm sie in der Verfilmung des Bestsellers "Russendisko" von Wladimir Kaminer an der Seite von Matthias Schweighöfer. Im selben Jahr war sie im Gesellschaftsdrama "Männertreu" zu sehen.

Für das norwegische TV drehte Peri Baumeister den historischen Mehrteiler "Saboteure im Eis – Operation Schweres Wasser" über die deutsche Forschungen zur Atombombe während der 1940er Jahre und übernahm die Rolle der Ehefrau des deutschen Physikers Werner Heisenberg. 2019 war sie in der Netflix-Serie "Skylines" zu bewundern.

2022 rasierte sie sich für ihre Nebenrolle in der Komödie "Liebesdings" mit Elyas M’Barek den Kopf. Mit Kurzhaarschnitt präsentierte sie sich auch in der sechsteiligen Drama-Serie "Neuland", die Ende des selben Jahres im ZDF zu sehen war. 2023 übernahm Peri Baumeister im Netflix-Science Fiction-Mysterythriller- "HELLO (AT)" die weibliche Hauptrolle.

Peri Baumeister beteiligte sich an der kritischen Initiative zur Corona-Politik #allesdichtmachen.

Peri Baumeister war bis 2015 mit dem Schauspieler Alexander Fehling liiert. Sie lebt mit ihrer Tochter lebt in Berlin.