Pierre Littbarski
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Pierre Littbarski ‐ Steckbrief
Name | Pierre Littbarski |
Bürgerlicher Name | Pierre Michael Littbarski |
Beruf | Ehemaliger Fussballspieler, Fussballtrainer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsort | Berlin, Deutschland |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 168 cm |
Gewicht | 64 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun/grau |
Augenfarbe | braun |
Links | Instagram von Pierre Littbarski |
Pierre Littbarski ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Pierre Littbarski ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und späterer Fussballtrainer, der sich als einer der grössten Dribbelkünstler des deutschen Fussballs einen Namen machen konnte. Als Fussballweltmeister von 1990 ist er heute ein gefragter Talkshow-Gast und TV-Experte. Er ist zudem Teilnehmer der 9. Staffel der SAT.1-Show "Das grosse Promibacken 2025".
Pierre Michael Littbarski, auch "Litti" genannt, wurde am 16. April 1960 in West-Berlin geboren und wuchs bei seinen Grosseltern auf. Schon früh zeigte er aussergewöhnliches Talent und Leidenschaft für den Fussball. In seiner Jugend trat er dem renommierten Hertha Zehlendorf bei und feierte Erfolge bei Juniorenmeisterschaften.
Fussballkarriere von Pierre Littbarski
Es war schliesslich der 1. FC Köln, der Pierre Littbarski zum Durchbruch verhalf und seine Karriere als Fussballspieler nachhaltig prägte. 1978 wechselte er an den Rhein und brach seine zuvor begonnene Ausbildung zum Finanzbeamten ab, um sich voll auf seine sportliche Karriere fokussieren zu können. Bis heute wird Littbarski untrennbar mit dem 1. FC Köln verbunden.
Sein Bundesligadebüt gab Pierre Littbarski im Jahr 1978, in der Saison 78/79 avancierte er direkt zum Stammspieler. Auch bei der U21-Nationalmannschaft hatte er einen festen Platz. Im Jahr 1983 erhielt Litti seinen ersten nationalen Titel, als er mit seiner Mannschaft den DFB-Pokal gewann. Im Finale erzielte er das spielentscheidende Tor. Nach der Weltmeisterschaft 1986 wechselte er schliesslich nach Frankreich zum Verein Racing Paris, wo er weitere Erfolge sammeln konnte, bevor er im August 1987 zum 1. FC Köln zurückkehrte.
Von 1981 bis 1990 lief Littbarski 73 Mal für die deutsche A-Nationalmannschaft auf und erzielte dabei 18 Tore. Er nahm an drei Weltmeisterschaften und zwei Europameisterschaften teil. Der Höhepunkt folgte 1990 mit dem Gewinn des Weltmeistertitels in Rom gegen Argentinien, bei dem Litti in der Start-Elf stand.
Ein weiterer prägender Schritt seiner sportlichen Laufbahn folgte im Mai 1993, als Pierre Littbarski als einer der ersten ausländischen Spieler zu JEF United Ichihara in die neu gegründete japanische J. League wechselte. Seine letzte Station als Spieler war 1996 beim ebenfalls japanischen Verein Brummell Sendai.
Trainerkarriere von Pierre Littbarski
Im Anschluss an seine Karriere als Fussballspieler startete Pierre Littbarski seine Trainer-Laufbahn. Von 1999 bis 2000 trainierte er den J.-League-Klub Yokohama FC. Danach wurde er als Co-Trainer bei Bayer 04 Leverkusen tätig. Später war er für die Mannschaft des MSV Duisburg verantwortlich, bevor er schliesslich ab 2004 als Trainer zum Sydney FC wechselte. Es folgten weitere Trainerengagements, unter anderem wieder in Japan, im Iran und in der Schweiz.
Ab der Saison 2010/11 war Littbarski Co-Trainer des VfL Wolfsburg, anschliessend Interimscoach und dann sechs Jahre lang Leiter des Arbeitsbereichs "Spielerbeobachtung und Entwicklung" sowie Markenbotschafter. Im Juli 2023 wurde bekannt, dass Pierre Littbarski sein Engagement bei den Wolfsburgern beendet hat.
Pierre Littbarskis weitere TV-Auftritte
Abseits des Fussballplatzes hat sich Pierre Littbarski einen Namen als Fernsehgesicht machen. Im Herbst 2021 nahm er an der fünften Staffel der ProSieben-Sendung "The Masked Singer" teil - er steckte im Kostüm des Hammerhais und wurde in der zweiten Show demaskiert.
2025 ist Pierre Littbarski in der neunten Staffel der bekannten SAT.1-Sendung "Das grosse Promibacken" dabei und will dabei sein Talent am Backofen beweisen.
Aus Pierre Littbarskis erster Ehe stammen zwei Töchter. In zweiter Ehe ist er mit einer Japanerin verheiratet, mit der er zwei gemeinsame Söhne hat.