Ralf Moeller
Ralf Moeller ‐ Steckbrief
Name | Ralf Moeller |
Bürgerlicher Name | Ralf Rudolf Möller |
Beruf | Schauspieler, Produzent, Sportler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Recklinghausen / Nordrhein-Westfalen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland, Vereinigte Staaten von Amerika |
Grösse | 197 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Links | Ralf Möller bei Instagram |
Ralf Moeller ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Als muskelbepackter Schauspieler fasste Ralf Moeller Fuss in Hollywood, er ist besonders durch seine Rollen in Actionfilmen wie "Gladiator" (2000) oder "The Scorpion King" (2002) international bekannt. Doch seine Karriere ist um einiges vielschichtiger.
Ursprünglich stammt der fast zwei Meter grosse Schauspieler, der seit 2014 neben der deutschen auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, aus dem Ruhrpott. In Recklinghausen wuchs Moeller auf und entdeckte früh seine Leidenschaft für Sport. Bevor er mit seinen Königsdisziplinen Boxen und Bodybuilding anfing, absolvierte der Nordrheinwestfale eine Ausbildung zum Schwimmlehrer.
Sein durchtrainierter Körper verhalf ihm 1986 schliesslich zu dem Titel Mr. Universe, der bereits Arnold Schwarzenegger als Sprungbrett für seine Schauspiel-Karriere diente.
In einem Interview mit dem "Spiegel" erklärte er im Juni 2011 seine Entscheidung, sich der Schauspielerei zuzuwenden: "Als Weltmeister war ich in vielen Ländern bekannt. (...) Unbewusst hatte ich Millionen von Fans. Auch Medienberichte halfen mir. Also sagte ich mir: Man kennt mich weltweit im Bodybuilding - warum nicht mal in einem Actionfilm mitwirken?"
Zunächst versuchte er sich in deutschen Produktionen, wie 1985 in der Fernsehserie "Blam!" oder 1988 im "Tatort: Gebrochene Blüten". Doch der grosse Sprung nach Hollywood liess nicht lange auf sich warten. Mit dem Endzeitfilm "Cyborg" (1989) wurde er einem internationalen Kinopublikum bekannt. Der Actionstar spielte unter anderem in "Batman & Robin" (1997), "Far Cry" (2008) oder "The Tourist" (2010). Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Gladiator" (2000) und "The Scorpion King" (2002).
2016 wagte Moeller die Rückkehr ins deutsche Kino und war im Til-Schweiger-Kino-"Tatort" namens "Tschiller: Off Duty" zu sehen. Neben Schweiger sah man ihn zudem 2018 in dessen Film "Klassentreffen 1.0". 2019 trat Moeller auch in der Serie "Der letzte Bulle" auf.
Neben der Schauspielerei ist der Hühne als Synchronsprecher tätig und engagiert sich für verschiedene soziale Projekte, wie "Dolphin Aid" oder die Initiative "Starke Typen". Ausserdem erhielt er 2010 den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.
Seit 1990 ist Ralf Moeller mit Annette Moeller verheiratet, mit der er zwei Töchter hat. Seit 2013 lebt das Paar getrennt.