Ridley Scott
Ridley Scott ‐ Steckbrief
Name | Ridley Scott |
Beruf | Produzent, Regisseur, Bildender Künstler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Schütze |
Geburtsort | South Shields (Grossbritannien) |
Staatsangehörigkeit | Grossbritannien |
Grösse | 174 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | grau |
Augenfarbe | braun |
Links | Website von Ridley Scott |
Ridley Scott ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der britische Regisseur und Produzent Sir Ridley Scott kam am 30. November 1937 im englischen South Shields zur Welt. Scott prägte mit seinen Werken eine Ära. Zu seinen wichtigsten Filmen zählen unter anderm "Blade Runner", "Thelma & Louise" und "Gladiator".
Ridley Scott ist der Sohn eines Berufssoldaten der britischen Armee und lebte mit seiner Familie unter anderem in Wales und Deutschland, bis diese sich schliesslich in Stockton-on-Tees im Norden Englands niederliess.
Nach der Schule studierte Ridley Scott vier Jahre Grafikdesign und Malerei am West Hartlepool College of Art und bis 1962 Grafikdesign am Royal College of Art in London, unter anderem gemeinsam mit dem Maler David Hockney.
Im Anschluss absolvierte Scott bei der BBC eine Lehre zum Szenenbildner, nahm dann an einem Trainingsprogramm für Regisseure teil und arbeitete schliesslich als Production Designer.
1968 gründete Ridley Scott seine nach ihm benannte Werbefilmfirma Ridley Scott Association (RSA), die zu einer der erfolgreichsten des Genres in Europa wurde. Rund 2000 Werbespots produzierte Scott mit seiner Firma, für die er auch andere Regisseure engagierte und zahlreiche Preise gewann.
Seine ersten Spielfilme produzierte Scott ab 1977 mit dem Themenfilm "Die Duellisten". 1979 folgte sein erstes Meisterwerk, der Science-Fiction-Film "Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt" mit Sigourney Weaver in der Hauptrolle, der Scott weltberühmt machte. Sein nächster Film "Blade Runner" (1982) spielte in einer apokalyptischen Zukunft in Los Angeles und wurde zum Kult.
Folgende Filme Scotts wie "Black Rain" 1989 waren weniger erfolgreich. Erst in den 1990er Jahren gelang ihm 1991 mit "Thelma & Louise" wieder ein internationaler Erfolg, der ihm seine erste Oscar-Nominierung einbrachte.
1995 gründete Scott seine Filmproduktionsfirma Scott Free Productions und produzierte einen Grossteil seiner Filme selbst. Im Jahr 2000 gelang Scott mit dem Monumentalfilm "Gladiator" erneut ein Spitzenfilm, der über 450 Millionen Dollar einspielte und mit fünf Oscars unter anderem als "Bester Film" ausgezeichnet wurde. Auch Hauptdarsteller Russell Crowe erhielt einen Oscar.
Ridley Scotts folgende Produktionen, das Kriegsdrama "Black Hawk Down" (2001) und 2015 der Science-Fiction-Film "Der Marsianer – Rettet Mark Watney" erhielten Oscar-Nominierungen, gingen aber leer aus.
2021 drehte Scott mit Matt Damon den Historienfilm "The Last Duel" über eine mittelalterliche Fehde. 2022 erschien "House of Gucci" mit Adam Sander und Lady Gaga in den Hauptrollen über die Intrigen innerhalb der italienischen Modedynastie.
Ridley Scott drehte auch mehrere TV-Serien, darunter 2002 "Churchill – The Gathering Storm", 2007 "The Company – Im Auftrag der CIA" mit Chris O’Donnell und Michael Keaton und 2009 die US-amerikanische Dramaserie "Good Wife".
2003 wurde Ridley Scott von der britischen Königin Elizabeth II. für seine Verdienste für die Kunst zum Ritter geschlagen.
Seit 2015 ist Ridley Scott mit der costa-ricanischen Schauspielerin und Diplomatentochter Giannina Facio verheiratet. Verliebt hatte sich Scott bei den Dreharbeiten für seinen Film Gladiator, in dem Facio eine Nebenrolle übernommen hatte.
Mit seiner ersten Ehefrau Felicity Heywood hat Scott die Söhne Luke und Jake. Seine Tochter Jordan entstammt seiner zweiten Ehe mit Sandy Watson. Alle drei Kinder sind wie der Vater Regisseure.