Rosalie Thomass
Rosalie Thomass ‐ Steckbrief
Name | Rosalie Thomass |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsort | München |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 178 cm |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | blond |
Augenfarbe | blau |
Rosalie Thomass ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Rosalie Thomass ist eine deutsche Schauspielerin, die mit der "Polizeiruf 110“-Folge "Er sollte tot" ihren Durchbruch schaffte. Aber auch in einigen Kinofilmen war die blonde Schönheit zu sehen.
Rosalie Thomass wurde am 14. August 1987 in München geboren. Schon als kleines Kind entdeckte sie ihre kreative Ader und spielte Klavier sowie Blockflöte. Neben dem Tanzunterricht sang sie auch im Schul-Chor und in einer Band. Doch auch das reichte Thomass irgendwann nicht mehr: 1997 sammelte sie am Münchner Volkstheater ihre ersten praktischen Erfahrungen in Sachen Schauspiel. Später war sie auch Mitglied der Jugendtheatergruppe an den Münchner Kammerspielen. Um ihr Spiel zu verbessern, belegte sie ab 2001 Schauspielkurse. 2003 kam noch professioneller Gesangsunterricht dazu.
Ihr Film-Debüt gab sie 2003 im Kurzfilm "Emily will sterben" von Regisseurin Sabine Radebold, in dem sie die Hauptrolle spielte. Auch in Katharina Schödes "Gefühlte Temperatur" (2004) spielte sie die Hauptfigur.
Im Fernsehen tauchte sie 2004 zum ersten Mal auf. In Vivian Naefes Fernsehfilm "Leo" schlüpfte sie in den Charakter der Michaela Sobotta. 2005 konnte sie Krimi-Luft schnuppern: In der "Polizeiruf 110"-Folge "Er sollte tot" war sie als Prostituierte Maria Lorenz zu sehen. Mit ihrer darstellerischen Leistung gelang ihr endgültig der Durchbruch. Sie wurde unter anderem 2006 mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino als "Beste Nachwuchsschauspielerin" ausgezeichnet. Ein Jahr später erhielt sie den begehrten Grimme-Preis sowie den Bayerischen Fernsehpreis.
Regisseur Marcus H. Rosenmüller wurde auf die Blondine aufmerksam und besetzte sie in seiner Komödie "Beste Zeit" (2007) und den beiden Fortsetzungen "Beste Gegend" (2008) und "Beste Chance" (2014). Auch in Rosenmüllers Kinderfilm "Räuber Kneissl" (2008) hatte sie eine kleinere Rolle. 2011 folgte die bayerische Komödie "Eine ganz heisse Nummer", die 2019 mit "Eine ganz heisse Nummer 2.0" eine erfolgreiche Fortsetzung bekam.
Weitere Produktionen folgten, zum Beispiel der Film "Rufmord" (2018), der beim 36. Filmfest München gezeigt wurde. Darin spielt Thomass die Hauptfigur Luisa Jobst, eine Lehrerin, deren Leben durch veröffentlichte Nacktfotos zur Hölle wird. 2020 folgte der nächste Kinofilm mit der talentierten Münchnerin: In "Die Känguru-Chroniken" spielte sie Maria, ein Mitglied des vom Känguru gegründeten "Asozialen Netzwerks".
Privat läuft es ebenfalls rund für Thomass: Sie ist mit dem Regisseur Aron Lehmann liiert. Seit 2016 sind die beiden stolze Eltern eines Sohnes.