Sabine Postel
Sabine Postel ‐ Steckbrief
Name | Sabine Postel |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsort | Neustadt / Rübenberge (Niedersachsen) |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 165 cm |
Familienstand | verwitwet |
Geschlecht | weiblich |
Sabine Postel ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Als "Tatort"-Komissarin 'Inga Lürsen' ermittelt Sabine Postel in der Bremener Verbrecherszene, bei "Der Dicke" ist die Schauspielerin als Juristin 'Isabel von Brede' zu sehen.
Als mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin hat Sabine Postel bereits eine ganze Reihe von bemerkenswerten Engagements auf ihrem Steckbrief verzeichnen können. Vielleicht liegt's an der Kinderstube: Ihr Vater Kurt Postel war langjähriger Redakteur beim WDR, und schon als Kind darf Sabine Postel für den WDR-Kinderfunk neben Marius Müller-Westernhagen am Mikrofon stehen.
Dass sie eine schöne Stimme hat, kommt ihr auch später zugute: Nach dem Studium an der Schauspielschule Bochum arbeitet Sabine Postel unter anderem als Hörspiel- und Synchronsprecherin. Meist zieht es sie aber doch auf die Bühne: Nach Theaterengagements in Oldenburg, Essen und Köln wird sie Anfang der 1980er Jahre vor allem durch ihre zahlreichen Fernseh- und Filmauftritte bekannt. Ihr Debüt gibt die Schauspielerin 1982 in "Die Aufgabe des Dr. Graefe", die erste Hauptrolle folgt vier Jahre später mit dem TV-Film "Der Antrag", für den Sabine Postel den "Jakob-Kaiser-Preis" erhält.
Die Schauspielerin bleibt dem Fernsehen erst einmal treu. Ein regelmässiges Engagement bekommt Sabine Postel 1987 in der Krimiserie "Ein Fall für zwei", ausserdem hat sie Gastauftritte bei "Grossstadtrevier", "Lindenstrasse" und "Die Kommissarin". Von 1993 bis 1996 steht sie für die Vorabendserie "Nicht von schlechten Eltern" als Mutter 'Sybille Schefer' vor der Kamera. 1997 folgt die Rolle als Bremener "Tatort"-Kommissarin 'Inga Lürsen', die zu ihren bekanntesten Darstellungen wird. Beim ZDF spielt sie die geschiedene Mittvierzigerin 'Marianne Brandt' in der Serie "Nesthocker - Familie zu verschenken", für die Anwaltsserie "Der Dicke" steht sie neben Dieter Pfaff vor der Kamera.
Bemerkenswert, dass da noch Luft für Filmdrehs bleibt. Aber Sabine Postel schafft es: Für "Schlafende Hunde" erhält die Schauspielerin den Preis der Akademie der Künste in Berlin; den Bambi kann sie 1994 für ihre Rolle in "Nicht von schlechten Eltern" mit nach Hause nehmen.
Die Schauspielerin ist 12 Jahre lang mit Otto Riewoldt verheiratet, der 2003 an Krebs stirbt. Mit ihm hat sie einen gemeinsamen Sohn. Ab 2012 ist sie einige Jahre in einer Fernbeziehung mit einem wesentlich jüngeren Manager liiert.