Sofia Coppola
Sofia Coppola ‐ Steckbrief
Name | Sofia Coppola |
Beruf | Regisseurin, Produzentin, Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Stier |
Geburtsort | New York City (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Grösse | 163 cm |
Gewicht | 55 kg |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Quentin Tarantino |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Links | Sofia Coppola bei Instagram |
Sofia Coppola ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Sofia Coppola ist eine amerikanische Regisseurin und Schauspielerin. Sie ist die Tochter der Regieikone Francis Ford Coppola.
Coppola wurde am 14. Mai 1971 in New York City geboren und wuchs dort auf. Sie ist die Tochter von Eleanor und Francis Ford Coppola sowie die Cousine des bekannten Schauspielers Nicolas Cage. Ihren ersten Filmauftritt hatte sie im Alter von zehn Wochen in "Der Pate", dem grössten Werk ihres Vaters. Im dritten Teil des Mafiaepos spielte Sofia Coppola sogar eine der Hauptrollen. Durch die schlechte Kritik der Presse wurde Coppolas Zuneigung zur Schauspielerei jedoch immer weniger und sie entschied sich für einen anderen Karriereweg.
Stattdessen studierte sie Fotografie und Malerei. Danach gründete sie das Modeunternehmen "MilkFed" in Japan und setzte die Idee für ihren Film "Lost in Translation" um, welcher im Jahr 2004 mit dem Oscar für das beste Drehbuch ausgezeichnet wurde. Seither war Sofia Coppola wieder ins Filmgeschäft als angesehene Regisseurin zurückgekehrt. Auch ihr Film "The Virgin Suicide" (1999) und Coppolas dritte Regiearbeit "Marie Antoinette" (2006) überzeugte die Kritiker von ihrer Arbeit.
Nach einigen Jahren Pause meldete sich Coppola wieder 2010 mit "Somewhere" zurück, der prompt im Rahmen der Filmfestspiele von Venedig mit dem Goldenen Löwen prämiert wurde. Es folgten die Filme "The Bling Ring" (2013), "A Very Murray Christmas" (2015), die Oper "La Traviata" (2016) und "Die Verführten" (2017). Letzterer bekam den Regiepreis der internationalen Filmfestspiele von Cannes verliehen. Im Jahr 2020 folgte "On the Rocks". Für die Filmbiografie "Priscilla" (2023) wagte sich Sofia Coppola an die Verfilmung der Geschichte von Elvis und Priscilla Presley. Dafür folgte erneut die Nominierung für den Goldenen Löwen in Venedig.
Neben der Regiearbeit zu Filmen wurde Coppola auch in der Regie des Musik- und Werbegeschäfts tätig. So drehte sie beispielsweise das Musikvideo "I Just Don't Know What To Do With Myself" für die White Stripes und Werbefilme für Dior und H&M.
Privat war Sofia Coppola von 1999 bis 2003 mit dem Regisseur Spike Jonze verheiratet. Später wurde ihr eine Affäre mit dem bekannten Filmemacher Quentin Tarantino nachgesagt. Seit 2005 ist Coppola mit dem Franzosen Thomas Mars zusammen, den sie bereits 1999 bei den Dreharbeiten zu ihrem Regiedebüt kennenlernte. Aus dieser Partnerschaft gingen zwei Töchter hervor. 2011 gaben sich Coppola und Mars in Italien das Ja-Wort.