SSIO
SSIO ‐ Steckbrief
Name | SSIO |
Bürgerlicher Name | Ssiawosch Sadat |
Beruf | Rapper |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Afghanistan |
Staatsangehörigkeit | Deutschland |
Familienstand | Ledig |
Geschlecht | männlich |
Augenfarbe | Braun |
SSIO ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
SSIO, dessen Künstlername von dem afghanischen Wort für "Schwarz" abgeleitet ist, kommt als Sohn afghanischer Eltern in Bonn zur Welt. 2007 tritt der Rapper dem Independent-Label Alles oder Nix Records von Xatar unter dem Namen Kanakonda bei.
SSIO, dessen Familie Afghanistan 1986 aus politischen Gründen verlässt, wächst im Bonner Ortsteil Tannenbusch auf. Schon früh beginnt er, selbst zu rappen und eigene Beats zu bauen.
Über die Musik und seinen älteren Bruder Sohail Sada, der bei Alles oder Nix Records arbeitet, kommt SSIO mit Xatar in Kontakt. Mit ihm, Sänger Samy und Maestro startet er 1999 erste Versuche als Rapper.
Zu dieser Zeit nennt er sich noch Kanakonda. Später ändert er seinen Künstlernamen zu SSIO, wie er auch zuhause gerufen wird. "Ich war der Dunkelste in meiner Familie", erklärt er in einem Interview.
2005 nimmt er ein Mixtape mit dem Titel "Spezial Material" auf. Wenig später gehört er zur Startbesetzung, mit der Xatars Label Alles Oder Nix Records die Arbeit aufnimmt.
Nach dem Fachabitur an einer Gesamtschule beginnt er, am RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz Betriebswirtschaftslehre zu studieren. "BWL. Alles, das mit Geld zu tun hat, interessiert mich", sagt er.
2012 veröffentlicht SSIO das Mixtape "Spezial Material", ein Jahr später sein Debütalbum "BB.U.M.SS.N", mit dem er auf Platz 6 in die deutschen Charts einsteigt. Es wird Album des Jahres bei den Hiphop.de Awards. 2016 folgt sein Album "0,9", das direkt auf Platz 1 der deutschen Albumcharts einsteigt. Sechs weitere Einzeltracks aus dem Album schaffen es ebenfalls in die deutschen Singlecharts.
Drei Jahre erscheint nichts Neues von SSIO, er hüllt sich in Schweigen. Erst 2019 folgt sein Comeback mit der Veröffentlichung des Albums "Messios". Wegen des Album-Covers, auf dem sich der Rapper mit langen Haaren und in einem weissen Gewand zeigt, bekommt er Kritik, da viele die Inszenierung so auffassen, als würde sich SSIO selbst als Heiliger darstellen.