Stipe Erceg

Stipe Erceg ‐ Steckbrief

Name Stipe Erceg
Beruf Schauspieler
Geburtstag
Sternzeichen Skorpion
Geburtsort Split (ehem. Jugoslawien, heute Kroatien)
Staatsangehörigkeit Deutsch
Grösse 187 cm
Familienstand verheiratet
Geschlecht männlich
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe braun

Stipe Erceg ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr

Stipe Erceg wurde 1974 im kroatischen Split geboren, zog aber schon vier Jahre später mit seiner Familie ins deutsche Tübingen, wo er seine restliche Kindheit und Jugend verbrachte.

Was nach dem Abitur kommen soll, war Stipe Erceg lange nicht klar. Nach sechs Monaten in New York kehrte er mit dem Entschluss zurück, Anwalt zu werden. Er schrieb sich für ein Jura-Studium ein, wobei ihm in der Uni schnell klar wurde, dass das nicht seine Zukunft ist.

Erst ein Schauspiel-Workshop zeigte ihm, wo seine Leidenschaft bis heute liegt. Von 1996 bis 2000 studierte er am Europäischen Theaterinstitut in Berlin und besuchte parallel dazu das Grotowski-Zentrum in Pontedera, Italien.

2003 ergatterte er die Hauptrolle in dem Drama "Yugotrip" und wurde 2004 mit dem "Max-Ophüls"-Preis als "Bester Nachwuchsdarsteller" ausgezeichnet. Noch im selben Jahr schaffte er mit dem mehrfach ausgezeichneten Film "Die fetten Jahre sind vorbei" von Hans Weingartner neben Daniel Brühl und Julia Jentsch den endgültigen Durchbruch.

2007 spielte er die Rolle des RAF-Terroristen Holger Meins in "Der Baader-Meinhof-Komplex". Es folgten noch viele Rollen, die ihn immer wieder ins Gespräch brachten, zum Beispiel in "Little Paris" (2008), "Der Knochenmann" neben Josef Hader (2009), "Blaubeerblau" (2011) für den er den Hessischen Fernsehpreis als "Bester Schauspieler" bekam, "Taxi" (2015), in dem er mit "Game of Thrones"-Star Peter Dinklage und Rosalie Thomass spielte oder der ZDF-Dreiteiler "Honigfrauen" (2017) mit Sonja Gerhardt und Cornelia Gröschel.

Privat ist er mit seiner Frau Laura verheiratet, die er bereits während seiner Zeit auf der Schauspielschule kennengelernt hat. Die beiden leben mit zwei Kindern in Berlin. Für immer in der Hauptstadt bleiben, das kann sich der Schauspieler aber nicht vorstellen. In einem "Stern"-Interview sagte er 2016: "Ist doch eine junge Stadt, sollen die Jungen kommen. Meinen Sarg soll keiner von hier nach Kroatien schleppen."

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