Tom Hanks
Tom Hanks ‐ Steckbrief
Name | Tom Hanks |
Beruf | Schauspieler, Produzent |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Krebs |
Geburtsort | Concord / Kalifornien (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Grösse | 183 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | grau |
Augenfarbe | grau-grün |
Tom Hanks ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Schauspieler Tom Hanks haben vermutliche viele Menschen in seiner Rolle als "Forrest Gump" gesehen. In seinem Lebenslauf wimmelt es nur so vor Hollywood-Klassikern, die aus der Filmgeschichte kaum noch wegzudenken sind. Nebenbei ist der vierfache Vater und Träger der amerikanischen Freiheitsmedaille seit kurzem auch Autor.
Thomas Jeffrey Hanks wurde 1956 in Concord, Kalifornien, geboren. Der spätere Megastar wuchs nach eigenen Angaben in "zerrütteten Familienverhältnissen" auf. Nach der Scheidung der Eltern zog Hanks zu seinem Vater. Sein jüngerer Bruder Jim - heute ebenfalls Schauspieler und Synchronsprecher - blieb indes bei der Mutter.
Während der High-School-Zeit entdeckte Hanks seine Liebe zur Schauspielerei. Er ging häufig ins Theater und belegte Schauspielkurse. Entsprechend war es nicht verwunderlich, dass er nach dem Abschluss ein Schauspielstudium begann.
Beim "Great Lakes Theater Festival" in Cleveland sammelte der junge Tom Hanks Erfahrungen in allen wichtigen Bereichen des Theaters und Ende der 1970er-Jahre zog er nach New York, wo schon bald die ersten Film- und TV-Engagements auf ihn warteten. Neben der Sitcom "Bosom Buddies" wirkte er in "Taxi" und "Happy Days" mit.
Während dieser Zeit lernte er den Schauspieler und Regisseur Ron Howard kennen, mit dem er später häufig zusammenarbeitete. Durch ihn erhielt Tom Hanks auch seine erste Hauptrolle im Kinofilm "Splash - Eine Jungfrau am Haken".
Der Kalifornier blieb dem Komödien-Genre noch länger treu und spielte unter anderem in "Geschenkt ist noch zu teuer" und "Scott und Huutsch" mit. In "Fegefeuer der Eitelkeiten" und "Eine Klasse für sich" konnte er sich aber auch in ernsten Rollen behaupten.
Der internationale Durchbruch gelang Tom Hanks 1993 mit "Schlaflos in Seattle" neben Meg Ryan und mit "Philadelphia" neben Denzel Washington. Für seine Darstellung eines Aids-Kranken in "Philadelphia" wurde der Schauspieler mit einem Oscar als bester Hauptdarsteller prämiert. "Apollo 13", "Der Soldat James Ryan" und "The Green Mile" wurden ähnlich grosse Erfolge. 1994 erhielt er ausserdem seinen zweiten Academy Award für die Rolle des liebenswerten geistig zurückgebliebenen "Forrest Gump“.
Seit dem Jahrtausendwechsel konnte Tom Hanks immer wieder grosse Filmerfolge feiern. Auf sein Konto gehen unter anderem Blockbuster wie "Cast Away – Verschollen“, "Catch Me If You Can“, in dem er neben Leonardo DiCaprio zu sehen ist, die Dan-Brown-Verfilmungen "The Da Vinci Code – Sakrileg“ und "Illuminati“, "Captain Phillips“, "Sully“ und "Die Verlegerin“.
2019 stand er für "Der wunderbare Mr. Rogers" vor der Kamera. 2022 verkörperte Hanks in der Filmbiografie "Elvis" den Manager von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley. Die Rolle brachte dem Hollywood-Star zwei Goldene Himbeeren ein.
Parallel zu seiner darstellerischen Arbeit machte sich Hanks immer wieder als Synchronsprecher einen Namen. Seine bekannteste Rolle ist die des Spielzeug-Cowboys Woody in den Original-Versionen der "Toy Story“-Filme.
Der Mime heiratete 1978 seine Kollegin Samantha Lewes. Aus dieser Ehe, die 1987 wieder geschieden wurde, gingen zwei Kinder hervor, Colin Hanks, der mittlerweile selbst erfolgreich schauspielert, und Elizabeth Hanks. Lewes starb 2002 an Knochenkrebs. Seit 1988 ist er mit Rita Wilson verheiratet, mit der er ebenfalls zwei Kinder hat, Chester Marlon Hanks und Truman Theodore Hanks.
Sein Debüt als Autor gab der Hollywood-Star 2017 mit dem Kurzgeschichten-Band "Uncommon Type. Some Stories". Mechanischen Schreibmaschinen, die der Schauspieler seit langer Zeit sammelt, kommen in dem Werk eine besondere Rolle zu.
Tom Hanks: Die wichtigsten Filme des Schauspielers im Überblick
- Forrest Gump (1994)
- Illuminati (2009)
- Inferno (2016)
- The Circle (2017)
- Finch (2021)