Ute Freudenberg
Ute Freudenberg ‐ Steckbrief
Name | Ute Freudenberg |
Beruf | Sängerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Weimar-Schöndorf |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Ute Freudenberg ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Ute Freudenberg ist eine deutsche Musikerin im Bereich Pop und Schlager. Zu DDR-Zeiten wurde sie viermal zur beliebtesten Sängerin gewählt.
Geboren wurde Freudenberg 1956 in Weimar-Schöndorf. Bereits mit 15 Jahren wurde ihr Talent in einem Ferienpark entdeckt und das junge Mädchen trat 1972 zum ersten Mal im Fernsehen auf. Die folgenden fünf Jahre verbrachte Freudenberg als Studentin an der Franz-Liszt-Musikhochschule in ihrer Heimatstadt Weimar in Thüringen, bevor sie die Rockband Elefant gründete.
Bis heute ist Freudenbergs bekanntestes Lied der Titel "Jugendliebe" von Elefant, weitere Klassiker sind "Wie weit ist es bis ans Ende dieser Welt?" und ein Duett mit Wolfgang Ziegler, "Es gibt für mich kein fremdes Leid".
Den Weg aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland fand die Musikerin 1984, als sie nach einem Auftritt in der TV-Sendung "Aktuelle Schaubude" in Hamburg nicht in ihre Heimat zurückkehrte, sondern in Düsseldorf sesshaft wurde. Und auch im "Westen" war Freudenberg erfolgreich - unter anderem als Sängerin auf Kreuzfahrtschiffen.
1988 folgte dann ihr Song "This was the last time", den sie unter dem Künstlernamen Heather Jones zum ARD-Tatort "Pleitegeier" beisteuerte. Ausserdem nahm sie eine deutsche Version des Whitney-Houston-Klassikers "One Moment In Time", "Ein Tag wie heut'", auf.
Mitte der 1990er Jahre kehrte sie dann nach Weimar in ihre Heimat zurück und trat häufiger mit anderen Künstlern und Bands aus der früheren DDR auf - unter anderem Karat.
Ein grosser Erfolg gelang ihr noch einmal 2011, als sie gemeinsam mit Christian Lais und dem Song "Auf den Dächern von Berlin" die Spitze der Radio-Schlagercharts erklomm. 2012 folgte eine Echo-Nominierung. Mit Lais veröffentlichte die Musikerin zudem 2016 das Album "Lebenslinien", dessen Texte äusserst gesellschaftskritisch und politisch anmuteten.
Zu den Auszeichnungen, die Ute Freudenberg ihr Eigen nennen kann, zählen unter anderem die Goldene Henne und das Bundesverdienstkreuz am Bande, das sie für ihr Engagement im Rahmen der McDonald’s Kinderhilfe erhielt.
Unter dem Titel "Jugendliebe – Die Biografie" veröffentlichte die Sängerin 2012 ihre Memoiren. Auf dem Weihnachtsalbum von Ross Antony, das er mit seinem Ehemann Paul Reeves 2020 aufnahm, ist Freudenberg bei einigen Songs zu hören.
Ende 2022 kündigte Freudenberg aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme mit ihrer Parkinson-Erkrankung an, dass ihre Tournee 2023 ihre Abschiedstour werden wird und auch ihr Album, das sie 2023 veröffentlichen will, das letzte ihrer Karriere sei.
Ute Freudenberg war ab 1984 mit dem Stuntman Peter Pieper verheiratet, 2010 trennte sich das Paar.