Xavier Naidoo
Xavier Naidoo ‐ Steckbrief
Name | Xavier Naidoo |
Beruf | Sänger, Koch |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Waage |
Geburtsort | Mannheim-Waldhof |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Grösse | 176 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun-schwarz |
Augenfarbe | braun |
Links | Website von Xavier Naidoo
Instagram-Account von Xavier Naidoo |
Xavier Naidoo ‐ Wiki: Alter, Grösse und mehr
Der deutsche R&B-Sänger Xavier Naidoo bewies sich sowohl solo als auch als Frontmann der "Söhne Mannheims". Seit einigen Jahren gilt er der Verschwörer-Szene verbunden und verstörte häufig mit Aussagen, die unter anderem als rassistisch, antiamerikanisch, antisemitisch und auch demokratiefeindlich zu bewerten sind.
Geboren wurde Xavier Kurt Naidoo am 2. Oktober 1971 in Mannheim. Sein Vater stammt aus Sri Lanka, seine Mutter ist südafrikanisch-arabischer Abstammung. Naidoo wuchs im Mannheimer Stadtteil Wallstadt auf und erlebte in seiner Jugend Ausgrenzung wegen seines Migrationshintergrundes: Unter anderem wurde der Künstler aufgrund seiner dunklen Hautfarbe gehänselt und bedroht. Gleichsam fiel Naidoo schon als Kind durch seine besondere Stimme auf, sang in Kirchen- und Schulchören und war als Teenager Mitglied des "Celebration Gospel Choir" und der Band "Just 4 Music"
Nach Realschulabschluss, Kochlehre und Jobs als Model und Türsteher, veröffentlichte Naidoo unter dem Künstlernamen Kobra seine erste CD "Seeing is Believing". Zwischen 1995 und 1998 spielte er darüber hinaus in mehreren Musicals und war Anfang der 1990er Jahre Backgroundsänger der Rapcombo "Rödelheim Hartreim Projekt" und wurde von dem Band-Label 3p unter Vertrag genommen. Mit der Single "Freisein" mit Sabrina Setlur, wurde Naidoo erstmals einem weiten Publikum bekannt.
3p baute Naidoo als Solokünstler auf, doch die Kooperation endete in einem langjährigen Rechtsstreit, nachdem Naidoo erste Veröffentlichungen mit seiner eigenen Band "Söhne Mannheims" herausgebracht hatte, die nach Auffassung von 3p einen Vertragsbruch darstellten. Die gerichtliche Auseinandersetzung wurde aber zugunsten Naidoos entschieden und gab seiner Karriere weiter Schub.
Naidoo gründete in Folge sein eigenes Plattenlabel, Naidoo Records, und wurde zu einem der erfolgreichsten Sänger Deutschlands. 2006 erhielt Naidoo den "Echo" als "Bester Künstler". 2019 erschien sein Album "Hin und weg".
Von 2011 und 2012 war Naidoo Mitglied der Jury von "The Voice of Germany", es folgte später "DSDS" beim Sender RTL, der ihn 2020 aber wegen rassistischer Äusserung aus der Sendung schmiss. Auch die Nominierung für Naidoos Teilnahmen am Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm, musste nach massiven Protesten zurückgenommen werden. Aus denselben Gründen folgten ausserdem mehrere Konzertabsagen und Sender-Boykotte.
Naidoo steht immer wieder in Zusammenhang mit Drogenkonsum. 2000 wurde der Sänger erstmalig wegen Drogenbesitzes und wiederholtem Fahren ohne Führerschein zu 20 Monaten Haft verurteilt, die gegen Zahlung von 100.000 DM sowie drei Drogentests zur Bewährung ausgesetzt worden waren.
Von 1997 bis 2007 war Naidoo mit der Geschäftsführerin seiner Plattenfirma Stefanie Johst zusammen. 2012 heiratete Naidoo die Ukrainerin Julia, mit der er 2013 einen Sohn bekam.