(cfl/kle) - Panne bei "Deutschland sucht den Superstar": Vor der Telefonentscheidung vertauschte Moderator Marco Schreyl zwei Nummern. Damit war die Zuschauerabstimmung geplatzt! Alle Kandidaten dürfen vorerst bleiben.

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Auf einmal war der schöne Jungarzt aus Graz ganz bleich: Schreyl hatte seine Endziffer für das Tele-Voting mit der von Zazou Mall vertauscht. Damit würden die treuen österreichischen Fans von Marco Angelini auf einmal für die Schweizer Konkurrentin anrufen. Dabei hatte DSDS-Oberjuror Dieter Bohlen für die exotische Schönheit kurz zuvor einen beissenden Kommentar parat gehabt: Deine Stimme klingt wie "meine Einparkhilfe im Auto".

Doch auch für Angelini war es nicht viel besser gelaufen. Bohlen hatte den Grazer ebenso kritisiert: "Der Unterschied zwischen dir und meinem Blinddarm ist, dass ich dir den Durchbruch wünsche. Darauf warte ich jede Show." Die schrecklichen Befürchtungen des Österreichers bestätigten sich jedoch nicht. Schliesslich stand ihm das Glück zur Seite: Durch den Nummernvertauscher Schreyls musste niemand gehen.

Nach grosser Aufregung und einer anschliessenden kurzen Beratung der Jury verkündeten Fernanda Brandao, Patrick Nuo und Dieter Bohlen gegen Mitternacht die überraschende Kunde für die sechs Nachwuchstalente. Wegen des Patzers wird es nun eine zusätzliche Show geben. Dieter Bohlen zeigte sich verärgert, war plötzlich sehr wortkarg und konnte seine sonst so dick aufgetragenen Sprüche nicht platzieren. Das Finale der Show ist auf den 7. Mai verschoben.

Die Panne zehrte auch an den Nerven der Kandidaten, die sich als aufgeregte Talente zeigten, die um jeden Preis DSDS gewinnen wollen. RTL wird viel daran gelegen sein, den Schock des Unvorhergesehenen vergessen zu machen. Die nächste Mottoshow wird sicher perfekt.

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