Sieben Damen sind noch über – und die Auswahl ist für unseren Profi-Schwerenöter Janosch mittlerweile so schwer, dass er beim Abschied schon mal feuchte Augen kriegt.

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Man sollte ja meinen, dass der arme Mann einmal zur Ruhe kommen darf. Sechs Folgen lang musste sich Bachelor Janosch Nietlispach mit einer üppigen Auswahl an jungen Damen beschäftigen. Und er ist noch lange nicht fertig, seine Bewerberinnen auf Herz, Nieren zu prüfen und sie zu betatschen.

Von ursprünglich 22 Ladies hat er sich mittlerweile sieben Favoritinnen herausgepickt. Da könnte er sich ja eigentlich zufrieden zurücklehnen und die restliche Zeit gemeinsam mit allen sieben Frauen verbringen.



Aber der Bachelor will von solchen Arrangements nichts wissen und sortiert weiter aus. Gleich drei Kandidatinnen muss er heute nach Hause schicken, und er wird ihnen allen versichern, dass sie fantastische, aufregende, wunderschöne, umwerfende Frauen sind.

Und dabei waren sie eben noch shoppen …

Um die richtige Wahl zu treffen legt sich unser Jungspund freilich wieder gehörig ins Zeug und schleppt seine Mädels in die Achterbahn, ins Flugzeug, zum Tauchen und in eine künstliche Schneehalle. Man ahnt, dass eine Beziehung mit ihm auf Dauer anstrengend werden könnte.



Sportlerin Kay hat ein erstaunliches Durchhaltevermögen und trotzdem keine Chance bei Janosch: Am Ende serviert er sie ab, obwohl er mit ihr unter Wasser sogar mit der Hand ein Herz geformt hat. Er war sogar mit ihr shoppen und hat ihr knappe Kleider empfohlen. Kein Wunder, dass sie sich Hoffnungen gemacht hat.

Zum Abschied weint sie bitterlich. Er macht ein Gesicht, als hätte er gerade erfahren, dass es den Weihnachtsmann gar nicht gibt, und dann weinen sie zusammen.

Gewinner und Verlierer

Dass Janosch bei der Auswahl sowohl an Vesna als auch an Kristina festhält, will nicht so ganz einleuchten: Er hat sich ja schon mit den beiden Freundinnen gemeinsam in einem Bett vergnügt. Wenn er also eine auswählt, würde er die andere sozusagen gratis dazu kriegen – oder?



Arina kann sich indessen als erste Wahl positionieren: Dank der weissen Rose, die sie vor einigen Folgen wegen guter Führung erhalten hat, kann sie ein Date für sich beanspruchen, das eigentlich mit Laura hätte erfolgen sollen. Zum Glück ist der Bachelor flexibel: Dann säuselt er eben einer anderen Lady Nettigkeiten ins Ohr.

Sarah und Tanja haben weniger Glück: Sie sind natürlich fantastische, aufregende, usw. Frauen – aber, ach, es hapert eben am Gefühl. Sie müssen in ihr "altes Leben" zurück, wie der Sprecher zu dramatischer Musik erklärt. Eigentlich ein Wunder, dass es noch keinen Spendenfond für derart vom Schicksal gebeutelte Reality-Verlierer gibt.


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